Abschlußfeier beim Utz


Hochzeit von Regina und Christian


Eintracht.AH - TV Thalmässing = 4:0 (2:0)

Samstag, 24. Oktober 2015

Ein versöhnlicher Abschluss!

Im Fußball entsteht manchmal eine unsichtbare Verbindung zwischen Mannschaft und Fans, eine Energie, die die Spieler zu Höchstleistungen antreibt. Genau das konnte man beim Spiel unserer Eintracht.AH gegen den TV Thalmässing nicht beobachten. Fans waren nämlich so gut wie keine da. Schade eigentlich, denn sie hätten eine sehr abwechslungsreiche Partie zwischen zwei spielfreudigen AH-Mannschaften erleben können.  Aber von Anfang an.

 

Für das letzte Saisonspiel hatten sich die Männer um Trainer Reini Sturm einiges vorgenommen, galt es doch die schwache Leistung der Vorwoche vergessen zu machen. Zu Beginn tat sich die Heimmannschaft allerdings noch etwas schwer. Vielleicht lag es an den Nachwehen der Abschlussfeier vom Vortag, vielleicht an den starken Gästen. Auf jeden Fall spielte Thalmässing die erste Viertelstunde munter nach vorn und unsere Abwehr hatte alle Hände voll zu tun.

 

Nach 10 Minuten kam auch unsere Offensivabteilung ins Rollen, was vor allem an der großen Laufarbeit der Mittelfeldmotoren Timo, Charly und Öde lag. Sie schienen keinerlei Anstrengung zu verspüren. In der Medizin bezeichnet man dieses Phänomen, bei dem die Schmerzsignale durch den Nussler-Kortex nicht an das Himbi-Kleinhirn weitergeleitet werden, als fränkische Suffilitis.

 

Vorne wirbelte wie gewohnt unser Stoßstürmer Clemens und in der 12. Minute bewies er - völlig überraschend für seine Mitspieler – auch noch viel Gefühl. Geradezu anmutig flankte er den Ball mit dem Außenriss auf Timo Sprockhoff, der mit einem Kopfballtorpedo den starken Thalmässinger Schlussmann zum 1:0 bezwingen konnte.

 

Das 2:0 fiel dann beinahe in der 20. Minute als unser Bodo nach einem sehenswerten Spielzug am linken Pfosten scheiterte. Im Gegenzug jedoch fast das 1:1, doch Franky warf sich todesmutig in den Ball und kassierte einen satten Bauchschuss, der Ball trudelte um den Pfosten und Franky hörte kurzzeitig die heilige Williams-Birne singen.

 

Das Spiel wog nun hin und her, doch an diesem Tag zeigte sich fast die gesamte Eintracht.AH sehr effizient. Die schönste Kombination des Spiels schloss Öde per Kopf auf Flo Rupp ab und dieser mit einem Heber zum 2:0.

 

Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. Direkt nach dem Seitenwechsel die Chance zum 3:0, doch Clemens` Schuss strich knapp über das Tor. Unser Bomber war nun richtig in Fahrt und sorgte in der 55. Minute nach einem Traumpass von DJ "Boateng" Dirsch für die 3:0 Vorentscheidung. Thalmässing verlor nun zusehends den Faden und kassierte in der 60. Minute nach einem schönen Solo von Clemens das 4:0.

 

Nur drei Minuten später tauchte wieder Bodo vor dem Thalmässinger Tor auf. Aus sieben Meter Entfernung traf er freistehend leider nur das Fangnetz. Irgendwie wollte es einfach nicht klappen.

 

Thalmässing drängte bis zuletzt auf den Ehrentreffer, konnte aber selbst beste Chancen nicht im Allersberger Tor unterbringen. So blieb es letztlich bei einem verdienten Sieg der Eintracht.AH. Das Ergebnis spiegelte aber nicht die gute Leistung der Thalmässinger wieder, die an normalen Tagen sicherlich das ein oder andere Tor erzielt hätten.

 

Traurig war einzig unser Bodo, dem das Pech einfach am Schuh klebte. Aber das der Bodo kein Gerd Müller ist, wusste schon der Mike Krüger. Sang er doch schon 1983:

 

Wer steht da so spät noch Elfmeterloch,

das ist der Bodo mit dem Fußball und der ballert noch....

 

oder so ähnlich....

 

 


DJK Zell AH - Eintracht.AH = 4:2 (2:1)

Samstag, 17. Oktober 2015

Leistung aus dem Derby nicht bestätigt

Die DJK Zell hat zum Kerwaspiel geladen, und da ist die Eintracht.AH natürlich gerne dabei.
Allerdings sollten keine Geschenke verteilt werden, und so übernahmen die Gäste gleich mal die Spielkontrolle.
Die ersten Chancen gab es durch Muskat mit einem schönen Fernschuss und Öde, der mit einem Flachschuss aufs kurze Eck scheiterte.
In der 11. Minute der erste Konter der Heimelf nach einem leichtsinnigen Ballverlust der Eintracht in der Vorwärtsbewegung. Ein Pass genügte und Andre Lange tauchte völlig frei vor Torhüter Mierlein auf und lies diesem keine Chance beim 1:0. In der 15. Minute die größte Chance für Allersberg. Ali Misirli kommt völlig frei zum Schuss, doch der Torwart hält hervorragend. Eine Minute später scheitert wieder Öde, der hier aber wohl besser quer auf Federer gelegt hätte. In der 23. Minute setzte sich Federer am rechten Flügel durch. Seine Flanke senkte sich in Thomas-Müller-Manier hinter dem Torhüter genau ins Eck. In der 27. Minute wurde ein Schuss von Moritz Rupp auf der Linie geklärt. In der 28. Minutekonnte Mierlein mit einer Glanztat noch den erneute Rückstand verhindern. 3 Minuten später war es dann allerdings so weit. Nach einer Ecke kam Andy Stadler völlig frei zum Schuss und traf volley zum 2:1. Halbzeit.
Nach der Pause kamen die Gäste wieder wie verwandelt aus der Kabine. Nach schönen Zusammenspiel von Mittermüller und Misirli, erzielte Ali schon in der 42. Minute das 2:2. 1 Minute später war dann Mittermüller völlig frei vor dem Torhüter, scheiterte aber an diesem. Wie schon im 1. Durchgang war es nach 10 Minuten vorbei mit dem Allersberger Elan.
Nach unnötigem Ballverlust gab es mal wieder einen Konter. Der wurde erst im Strafraum mit einer Grätsche gestoppt. Folge: Elfmeter. Diese Chance lies sich Thomas Bradl nicht entgehen und erzielte das 3:2. Den dritten Rückstand konnten die Gäste diesmal nicht mehr egalisieren. Im Gegenteil, nach einem Ballverlust unmittelbar vor dem eigenen Sechzehner konnte erneut Andy Stadler alleine aufs Tor zulaufen und das 4:2 erzielen. Fazit: Die Eintracht hatte zwar mehr vom Spiel und mehr Ballbesitz, aber ohne Zweikampfverhalten, Tempo und Torabschluss kann man kein Spiel gewinnen, vor allem wenn man in der Vorwärtsbewegung zuviele Ballverluste hat. Trotzdem lies man den Abend gemütlich gemeinsam auf der Kerwa ausklingen.


DJK Allersberg AH - Eintracht.AH = 0:6 (0:4)

Freitag, 2. Oktober 2015

Marco Lènart ledert los!

An den letzten schönen Herbsttagen wähnen sich manchen Menschen ja gerne an einem See bei Radler und Brotzeit. Allersberger Fussballer sind da etwas anders. Sie treffen sich zum Kicken und bei einem AH-Derby kann man sogar eine vom Aussterben bedrohte Gattung sichten: den Auswechselspieler (lat. Altus Saccus cambionatus).

 

Bereits in der Kabine merkt man den Spielern der Eintracht.AH ihre Nervosität an. Die Füße bleiben nicht ruhig und Schweißperlen stehen so Manchem auf der Stirn. Okay, kann auch an Bodo`s Tiger-Balsam gelegen haben, aber irgendeinen dramatischen Einstieg braucht man ja heutzutage.

 

Entgegen der durchwachsenen Leistungen in den letzten Wochen sind wir von Beginn an hellwach und tun etwas, dass wir in letzter Zeit öfter mal vergessen haben: wir laufen. Vor allem Marco hat einen Sahnetag erwischt und sorgt schon in der fünften Minute nach Kombination über Sprockhoff und Rittler für das frühe 1:0. Der Ball läuft äußerst gefällig bei uns und der Fanclub an der Außenlinie fühlt sich an bessere Spiele der Vergangenheit erinnert. Selbst unser Trainer Reini „Ernst Happel“ Sturm braucht noch nicht zu granteln und hegt die leise Hoffnung heute ohne Schleudertrauma vom Kopfschütteln nach Hause zu kommen.

 

Drei Minuten nach der Führung zappelt der Ball schon wieder im Netz der DJK. Unser tasmanischer Teufel Andreas Rittler dreht nach Pass von Thomas Federer die halbe DJK-Abwehr ein, dann sich selbst und zirkelt anschließend den Ball unhaltbar in die rechte obere Torecke.  Kann man mal so machen.

 

So kann es weitergehen. Tut es aber nicht. Wir hören plötzlich mit dem Laufen auf und wähnen uns wohl schon in der Halbzeitpause. Nach 15 Minuten Spielzeit eine bemerkenswerte Fehleinschätzung. Der DJK ist das egal. Sie spielt nun konzentriert nach vorne und kommt zu mehreren Torchancen, die gut und gerne zum Ausgleich reichen könnten. Sie scheitern jedoch entweder an ihrer Konzentration oder an unserem klasse Keeper Frank Mierlein.

 

Nach der dritten Großchance der DJK wachen wir dann wieder auf und unser Sturmtank Clemens Dellmann erzielt mit viel Gefühl und gutem Auge in der 34. Minute das vorentscheidende 3:0. Als dann Ingo Mittermüller unmittelbar vor der Pause nach einem 40 Meter Pass von Jörg Muskat auf 4:0 erhöht steht der Derbysieger frühzeitig fest.

 

In der zweiten Hälfte ist das Spiel einigermaßen ausgeglichen. Beide Mannschaften kommen zu guten Chancen, aber das Eintracht-Tor ist für die DJK wie vernagelt und es wird nichts mit dem verdienten Ehrentreffer. So ist es dann Marco, dem besten Mann auf dem Platz, vorbehalten für das nächste Tor zu sorgen. Nach einem schönen Angriff donnert er den Ball mit dem rechten Außenriss in die Maschen. Ein Doppelpack für den Man of he match!

 

Unser Marco dominiert dabei die rechte Spielhälfte fast nach Belieben und gewinnt gefühlt jeden Zweikampf. Die Sky-Datenbank weist dann auch eine Zweikampfquote von 98 % aus. Die zwei Prozent verliert er bei dem Versuch sich selbst auszuspielen. Angaben zu seiner Laufdistanz sind nicht vorhanden. Wahrscheinlich hat die neueste, streng geheime Adidas Tarnkappentechnologie auf seinen Schuhen die Sensoren gestört. Wir tippen mal, das er so 25 km gelaufen ist.

 

Das Spiel plätschert dann noch etwas vor sich hin und Torjäger Clemens bedankt sich in der 70. Minute noch nach einem mißglückten Rückpass mit dem 6:0.

 

Letztendlich ein schöner Sieg für uns in einem sehr fairen Derby mit gutem Schiedsrichter. Ein großes Dankeschön auch an die Gastgeber für die Bierspende nach dem Spiel. Apropos Bierspende, vielen Dank auch unseren Bodo für das sehr schmackhafte Kölsch.  In diesem Sinne, Kölle alaaf !


Eintracht.AH - SF Hofst./SV Heuberg AH = 3:3 (1:3)

Samstag, 19. September 2015

10 gegen 10 zum Unentschieden

Im Heimspiel gegen Hofstetten /Heuberg muss traten die Gäste an, obwohl sie nur 10 Mann zur Verfügung hatten. Man einigte sich darauf, dass die Heimelf auch nur mit 10 Mann antrat. Die 1. Chance hatten die Gäste in der 5. Minute mit einem Kopfball. Danach gab es für die Eintracht Schusschancen für Dellmann, Misirli und Rupp, wobei man hier schon sah, dass der Torwart einen sehr sicheren Eindruck machte. In der 15. Minute probierte es Brunner mit einem Freistoß erfolglos.
In der 17. Minute dann das 0:1. Nach einem Kopfball, den Mierlein noch abwehren konnte, kam Hofstetten durch den Nachschuss zum Tor. In der 21. Minute bereits der Ausgleich. Dellmann verwandelte unnachahmlich mit dem Außenrist.  Schon eine Minute später zeigte Torhüter Mierlein eine Glanzparade, musste sich dann allerdings in der 24. Minute geschlagen geben. Ein Stürmer tauchte völlig alleine vor ihm auf und verwandelte zum 1:2. Die Heimelf wollte wieder den schnellen Ausgleich, doch Rupp Florian scheiterte nach schönem Pass von Muskat am Torhüter. In der 33. Minute erhielten die Gäste einen Freistoß an der Strafraumkante und kamen durch einen abgefälschten Schuss zum 1:3. Kurz vor der Halbzeit noch zwei mal die Heimelf. Erst scheiterte Rupp Moritz alleine vor dem Torhüter, der weit herausgeeilt war, an dessen Brust, dann entschärfte der Schlussmann auch noch einen Schuss von Dellmann mit einer Glanzparade.
Nach der Pause versuchte die Eintracht.AH die Partie zu drehen und baute auch endlich mal ein bisschen Druck auf. Zumindest die Körpersprache war nun deutlich positiver. Die erste Möglichkeit hatte Mittermüller, der volley über das Tor schoss. In der 50. Minute zeigte der gleiche Spieler ein herrliches Solo. Seine Hereingabe fälschte ein Gästespieler ins eigene Tor zum 2:3 ab. Bereits zwei Minuten später der Ausgleich. Dellmann staubte einen abgefälschten Schuss ab und traf zum 3:3 unter die Latte. Danach  wollte die Heimelf noch unbedingt den Sieg, konnte sich aber nicht mehr viele Chancen erspielen. Wahrscheinlich wäre das auch zuviel gewesen und so blieb es beim eigentlich gerechten Unentschieden.


Bolzplatzturnier: FC Harrlach

Eintracht.AH - 2. Platz

Samstag, 12. September 2015

Mit guter Anfangsleistung zum 2. Platz

Im 1. Spiel ging es gleich gegen den hervorragend aufgestellten Gastgeber FC Harrlach. Die Eintracht hatte mit Heim, Dirsch und Botz eine souveräne Abwehr aufgestellt, die dem Gegner keine Torchance gaben. Vorne sorgte dann Brunner mit einer Einzelleistung für das 1:0. Nach einem Pressschlag mit dem Torhüter landete der Ball im Tor. Auch dem 2:0 ging eine gute kämpferische Leistung voraus. Watzer holte sich den Ball von einem Gegenspieler. Seinen Pass leitete Brunner weiter zu Kahve, der noch einen Gegenspieler stehen lies und souverän einschob.

Auch im zweiten Spiel gegen die Rasenmäher aus Brunnau überzeugte vor allem die Abwehr. Vorne wusste man sich bei einer Standardsituation zu helfen. Eine Ecke von Brunner köpfte der starke Sprockhoff zum 1:0 ein. Beim 2:0 erkämpfte sich wieder Watzer den Ball und wurde gefoult. Den Freistoss setzte Brunner genau in den Winkel. Die Eintracht galt somit schon mit zu den Turnierfavoriten. Leider verletzte sich in der 1. Hälfte noch Botz und so musste man in Unterzahl die 2. Hälfte bestreiten. Doch auch das brachte die Eintracht sicher über die Zeit und siegte somit verdient mit 2:0.

Im dritten Spiel machten sich dann die nötigen Umstellungen bemerkbar. Hinten fehlte Botz mit seiner Zweikampfstärke. Seinen Platz übernahm Sprockhoff, der dann aber im defensiven Mittelfeld an allen "Ecken und Enden" fehlte. Der Turniersieger Pruppach überzeugte in dieser Partie vor allem mit übertriebener Härte. Nach dem schönen 1:0 für Pruppach drängte die Eintracht.AH auf den Ausgleich, allerdings wurden die Angriffe meist durch ruppige Zweikämpfe unterbrochen. Nach zwei Tätlichkeiten liesen sich die Allersberger endgültig aus dem Konzept bringen und wurden nach einem Ballverlust in der eigenen Hälfte mit dem 0:2 bestraft.

Im letzten Spiel des Tages machte sich der Kraftverlust bemerkbar. Trotzdem hatte man in diesem Spiel die klarsten Möglichkeiten. Doch 2 x Federer und einmal Kratzer schafften es auch alleine vor dem Tor nicht, den Ball unterzubringen. So kam Schwanstetten zu zwei Chancen und nutzte diese auch gnadenlos aus. Trotzdem reichte es für die Eintracht noch zu einem guten 2. Platz.

Endstand: 1. FC Pruppach, 2. Eintracht.AH, 3. FC Harrlach, 4. Schwanstette AH, 5. Rasenmäher Brunnau.

Auf ein neues am 10.09.2016


Freundschaftsspiel:

Eintracht.AH - TSV Kleinschwarzenlohe = 4:4 (1:2)

Samstag, 05. September 2015

Happy-End in einem schlechten Spiel

Nach einer langen Sommerpause gab es endlich mal wieder ein Heimspiel für die Eintracht-AH. Von Anfang an kontrollierte man das Spiel gegen einen sehr defensiv eingestellten Gegner. Allerdings tat sich die Heimelf auch schwer, sich Chancen zu erspielen. Die erste Möglichkeit hatte Florian Brunner in der 23. Minute. Als das Spiel endgültig einzuschlafen drohte, gab es den schönsten Spielzug der 1. Hälfte. Federer, Brunner, Federer, Dellmann waren die Stationen. Final wurde dann noch Mittermüller angespielt, der den Torhüter clever zum 1:0 überlupfte. Mit dem ersten gefährlichen Angriff kamen die Gäste in der 33. Minute zum Ausgleich. Einen Spielzug über den linken Flügel nutzte Kleinlohe mit einem Flankenball und anschließendem Schuss zum 1:1. Und es kam noch schlimmer. Die Eintrachtler blieben in der Rückwärtsbewegug einfach stehen und die Gäste kamen mit dem 2. Torschuss zum 1:2. So ging es in die Halbzeit.

Eigentlich wollte die Heimelf nach der Pause das Spiel drehen, aber wieder wurde man nach einem katastrophalen Fehlpass und einem Luftschwinger ausgekontert und musste das 1:3 in der 46. Minute hinnehmen. Auch das 1:4 war aus der Abteilung Slapstick. Erneut brachten zahlreiche Fehler den Gegner zum Torerfolg. Nun drohte ein Debakel. Doch die Eintracht drehte nun unverhofft noch mal auf. Einen Foulelfmeter an Brunner verwandelte Mittermüller souverän und ein Solo von Muskat über den halben Platz gegen 5 Gegenspieler brachte sogar den 3:4 Anschluss. Danach scheiterte noch Dellmann und Sprockhoff mit klarsten Möglichkeiten. Als Florian Rupp dann Ingo Mittermüller bediente, nahm dieser den Ball volley und traf ins rechte Toreck genau unter die Latte zum 4:4. Am Schluss hätte die Heimelf das Spiel sogar noch gewinnen können. Insgesamt trotzdem ein holpriger Start mit einem denoch glücklichem Ende.


Neue Trikots (seit 04/2015)


Freundschaftsspiel:

AH Schwanstetten - Eintracht.AH = 3:4

Samstag, 11. Juli 2015

Endlich mal wieder ein Sieg, der Bann ist gebrochen


Freundschaftsspiel:

DJK Abenberg AH - Eintracht.AH = 4:2 (1:1)

Freitag, 26. Juni 2015

alles gegeben, und verdient verloren

an diesem heißen Freitag konnte die Eintracht wieder mal nur mit 11 Mann anreisen. Die Devise hieß also: Den Gegner kommen lassen und kontern. Diese Taktik ging in der 1. Halbzeit auch hervorragend auf. Die Heimelf tat sich extrem schwer gegen die sehr defensiv stehenden Gäste. So gab es kaum Torchancen. Die hatte eher die Eintracht bei ihren gelegentlichen Kontern. Lenart hatte die 1. große Chance, als er nach einem schönen Pass von Dirsch alleine vor dem Torhüter auftauchte, aber bei seinem Lupfer das Tor verfehlte. Besser machte er es in der 21. Minute, als er nach einem Traumpass von Grießemer vom Sechzehner-Eck den Torhüter erneut überlupfte und zum 0:1 traf. In der 33. Minute der verdiente Ausgleich. Ein Mittelfeldspieler von Abenberg konnte sich gegen 3 Eintrachtler durchsetzen und spielte seinen Stürmer an. Der verwandelte alleinstehend vor Mierlein cool. Bei dem Unentschieden blieb es dann bis zur Halbzeit, wobei man am Ende der 1. Hälfte schon feststellen konnte, das den Gästen die Kraft verlies. Mierlein rettete das 1:1 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel ging es dann ganz schnell. In der 41. Minute gleich das 2:1 nach schönem Spielzug. Das 3:1 in der 46. Minute war dann ein direkt verwandelter Freistoss aus 18 Meter. In der 56. Minute fiel das 4:1 nach einem 20 Meter Schuss genau in den Winkel. Nun musste man schon ein Debakel befürchten, da für Abenberg auch noch 2 ganz frische kamen. Doch die Heimelf nahm jetzt das Tempo aus dem Spiel und die Eintracht verteidigte wieder sicherer. In der 74. Minute einer der wenigen Angriffe der Gäste. Brunner setzt nach und erkämpfte mit letzter Kraft den Ball und Grießemer überlupft aus 16 Meter den herausgeeilten Torhüter. Eine verdiente Niederlage für die Gäste, die alles gegeben haben und die Vorgaben zu 100 Prozent umsetzten. Mehr war an diesem Tag einfach nicht drin.


Freundschaftsspiel:

Eintracht.AH - DJK Zell AH = 1:3 (1:2)

Samstag, 20. Juni 2015

viel Ballkontrolle, wenig Gefahr

Im Heimspiel gegen die DJK Zell zeigte die Eintracht ein gutes Spiel, mit viel Ballkontrolle. Allerdings entwickelte sich die Begegnung in der 13. Minute zum Negativen. Zell war beim ersten Angriff eiskalt und erzielte gleich das 0:1. In der 14. Minute erneut eine kalte Dusche. Zell lies den Ball gut in den eigenen Reihen laufen und traf wieder souverän zum 0:2. Die Eintracht versuchte trotzdem ruhig weiterzuspielen, war aber beim Spiel in die Spitze zu langsam. Auch auf den Aussen stand man zu offensiv, so dass es kaum Platz zum Spielen gab. Als sich dann Jörg Muskat mal auf der linken Seite durchsetzen konnte und bis zur Grundlinie durchlief, war es Marco Lenart, der den Ball nur noch einschieben musste (23. Minute). Die Heimelf drängte nun auf den Ausgleich und hatte auch ein paar schöne Chancen. Doch das nötige Glück fehlte beim Abschluss. Auch kam oft der letzte Pass zu ungenau. In der Halbzeitpause nahm man sich fest vor, das Spiel noch zu drehen. Doch trotz noch größerer Überlegenheit und noch mehr Ballbesitz wollten sich weiterhin kaum Torchancen einstellen. Die größte vergab Mittermüller, als Lenart auf Tor lupfte und Ingo den abgewehrten Ball aus drei Metern neben das Tor setzte. In der 65. Minute starteten die Gäste den einzigen Konter der 2. Hälfte, und der war mal wieder erfolgreich. Nach dem 1:3 war bei der Heimelf die Luft raus. Man merkte der Mannschaft an, dass sie selber nicht mehr an ein Erfolgserlebnis glaubten. Kompliment an die Gäste aus Zell, die an diesem Tag aus vier Torchancen drei Tore machten, und die unheimlich clever das eigene Tor verteidigten. Für uns bleibt nur die Hoffnung auf eine Revanche im Rückspiel.


Freundschaftsspiel:

SpVgg Roth AH - Eintracht.AH = 4:0

Freitag, 12. Juni 2015


Freundschaftsspiel:

TSV Rothaurach AH - Eintracht.AH = 4:3

Freitag, 05. Juni 2015


Turnier: Kick in den Mai

Eintracht.AH - 1. Platz

Freitag, 01. Mai 2015

Eintracht-AH siegt bei der 2. Auflage von „Kick in den Mai“

Ein AH-Turnier mit 5 Fußballmannschaften veranstaltete der SV Eintracht Allersberg mit Hauptorganisator Ingo Mittermüller am 1. Mai. Sieger wurde diesmal die Eintracht-AH, nachdem man noch im letzten Jahr den Gästen den Vortritt lies. Teilnehmer des Turniers waren die 3 AH-Teams aus Allersberg mit der DJK Allersberg, den Blue Utzi Boys Old School und der Eintracht Allersberg. Als 4. Team gesellte sich der TSV Kleinscharzenlohe dazu, neu dabei als 5. Mannschaft war der TSV Rothaurach.

Das Wetter spielte diesmal nicht so gut mit, aber die Eintracht-AH hatte trotzdem alles so gut vorbereitet, das es eine gelungene Veranstaltung wurde.

Pünktlich um 12:00 Uhr begrüßte Stadionsprecher und Einheizer Harald Gugel die Gäste und läutete die erste Partie ein.

Im 1. Spiel des Tages trennten sich die DJK Allersberg und der  SV Eintracht Allersberg im Lokalderby mit 1:1.

Danach siegten die Blue Utzi Boys Old School gegen die AH von Kleinschwarzenlohe mit 3:1. Nun stieg auch der TSV Rothaurach ins Turnier ein und verlor gegen die DJK Allersberg mit 2:4. Souverän siegte dann die Eintracht-AH gegen den TSV Kleinschwarzenlohe. Nach einer schnelle 3:0 Führung der Eintracht und vielen vergebenen Chancen, konnte Klein'lohe im Schlussspurt der Begegnung nur noch auf 1:3 verkürzen. Kurios dann das 4:4 zwischen Rothaurach und den Blue Utzi Boys. Trotz 4:1 Führung schafften die Utzi's  es nicht, den Sieg über die Zeit zu bringen. Nach dem 2:4 halfen sie mit zwei blitzsauberen Eigentoren den Rothaurachern zum Ausgleich. Die DJK verspielte ihre Chance auf den Turniersieg bei der 1:2 Niederlage gegen Klein'lohe. Die Eintracht dagegen sah nun den Weg frei, und besiegte Rothaurach mit 6:2.  Die DJK Allersberg sicherte sich im Duell mit den Utzi Boys den zweiten Platz. Das 5:3 war ein Spiel auf hohem Niveau.

Im Spiel um die goldene Ananas trennten sich Kleinschwarzenlohe und Rothaurach friedlich mit 3:3. Somit genügte der Eintracht eine knappe Niederlage gegen die Blue Utzi Boys. Doch wieder verspielten die Utzi's eine 3:1 Führung. Nach dem Anschlusstreffer kam die Heimelf in den Schlusssekunden noch zum verdienten Ausgleich. Alle Mannschaften wurden bei der Siegerehrung mit einem Fresskorb und einem Fußball für Ihre Mühen belohnt


Freundschaftsspiel:

Eintracht.AH - SG Offenbau / Weinsfeld AH = 4:4 (1:1)

Samstag, 25. April 2015

4:2 Führung verschenkt

Endlich konnte die Eintracht mal wieder 14 Mann aufbieten (wenn auch erst im Laufe des Spiels), trotz der Verletzungen also eine schlagkräftige Truppe. Doch an diesem Nachmittag traf man auf eine enorm kapfstarke Truppe, die sich als ebenbürtig erwies. Und so gingen die Gäste auch frühzeitig in Führung. Die Eintracht mühte sich um Kontrolle und Linie, doch wieder war die Truppe neu zusammengewürfelt und musste sich erst einspielen. Im Laufe der 1. Halbzeit wurde es besser, und man erspielte sich ein Übergewicht im Mittelfeld. Folgerichtig gelang Dellmann nach einem Konter mit einem schönen Lupfer der Ausgleich.

Doch die 2. Halbzeit begann wieder denkbar schlecht. Nach einem Abwehrfehler in der Hintermannschaft landete der Ball bei einem gegnerischen Stürmer, der sich die Chance nicht entgehen lies. Doch erneut konnte die Eintracht ausgleichen. Der gerade eingewechselte Stefan Strobel zirkelte einen Freistoss in den Winkel. Nun war die Eintracht komplett am Drücker und konnte endlich in Führung gehen. Wieder Clemens Dellmann und Ingo Mittermüller, mit einem an ihn verursachten Foulelfmeter waren die Torschützen zum zwischenzeitlichen 4:2. Doch auch die Gäste erhielten einen Foulelfmeter, als Strobel fair und freiwillig ein Foul zugab. Auch der wurde souverän verwandelt zum 4:3. Nun wackelte die Eintracht noch mal und fing sich deshalb nach einem schönen Spielzug der Gäste noch den Ausgleich ein. Insgesamt ein verdientes Unentschieden, dass aber nach der 4:2 Führung völlig unnötig war


Freundschaftsspiel:

Eintracht.AH - DJK Allersberg AH = 3:3 (0:2)

Samstag, 18. April 2015

teueres Unentschieden

Die Eintracht begann das 1. Heimspiel des Jahres mit einer neuen Taktik. Mit einem 3-4-3 wollte man die Gäste von Anfang an unter Druck setzen und bestimmte auch leicht das Spiel. Die drei Stürmer Misirli, Rittler und Mittermüller kamen auch immer wieder zum Abschluss. Eine 100 prozentige Torchance entwickelte sich aber nicht. Anders die Gäste von der DJK. Der erste Torschuss führte gleich zum 0:1. Nach schöner Kombination über Fries und Kirchhof, spielte dieser den Ball nach innen. Beim Klärungsversuch schoss ein Eintracht-Verteidiger Torhüter Mierlein gegen das Schienbein, und von dort ging der Ball ins Tor. Die Eintracht machte weiter Druck, spielte aber in der Vorwärtsbewegung zu hektisch und verlor dadurch häufig unnötig den Ball. Die Gäste zeigten sich wieder eiskalt. Nach einem weiten Ball auf Allgeier, konnte dieser alleine auf Mierlein zulaufen und überlupfte ihn gekonnt zum 0:2. Kurz vor der Pause noch die große Chance von Misirli, der allerdings am starken Mödel scheiterte.

In der Pause mahnte Sturm zu mehr Ruhe am Ball und klareren Spielzügen. Die Eintracht schnürte die DJK jetzt regelrecht in die Hälfte ein und hatte eine Vielzahl von klarster Möglichkeiten. Erst scheiterte Dellmann wieder an dem herauslaufenden Mödl, und auch Mittermüller fand in Mödl seinen Meister. Dann doch endlich das 1:2. Eine schöne Flanke von Grießemer nahm Dellmann direkt und setzte den Ball in die Maschen. Danach scheiterte Mittermüller mit einem Fallrückzieher am Pfosten. Nach einem Schuß von Sturm, konnte Mödl noch parieren. Den abgewehrten Ball erwischte Dellman, der zum 2:2 traf. Als man nun glaubte die Eintracht würde das Spiel komplett drehen, schlugen die Gäste wieder eiskalt zu. Wieder setzte sich Christian Kirchhof durch, passte auf Hubert Fries und der überlupfte aus 16 Meter den Torhüter Mierlein. Die Eintracht versiebte noch viele Chancen, die ich nicht alle aufzählen will. In der 2. Nachspielminute (wegen der Verletzungsunterbrechung) schaffte Ali Misirli nach schöner Vorarbeit von Öde wenigstens noch den verdienten Ausgleich.

Ein Unentschieden das die Heimelf teuer bezahlen musste. Erst verletzte sich Tom Weigel erneut und kurz vor Schluß erwischte es Sturm so schlimm, dass die Runde wohl beendet ist.


Freundschaftsspiel:

SV Wacker Nürnberg AH - Eintracht.AH = 0:3 (0:1)

Samstag, 11. April 2015

starker Start ins neue Jahr

Endlich das 1. Spiel für die Eintracht.AH. 11 tapfere Allersberger machten sich auf den fernen Weg nach Nürnberg. Letztes Jahr hatte man gegen diesen Gegner zu Hause 3:7 verloren, und so fuhr man mit einem unguten Gefühl zu den fairen Sportsleuten von Wacker. Die Aufstellung war etwas ungewöhnlich, stellte sich aber als Glücksgriff da. Im Tor bewies Clemens Dellmann, dass er wirklich jede Position spielen kann. Hinten machten Heim, Dirsch und Lasnig dicht. Im Mittelfeld liesen Olschina, Bauernschmidt, Sturm und Misirli nichts anbrennen, und vorne sorgten Kierdorf, Mittermüller und Rittler (Öde) für die nötige Gefahr. So beherrschten die Gäste von Anfang an das Spiel. Die schnellen Mittermüller und Rittler kreuzen immer wieder vorne und somit ergaben sich auch fürs Mittelfeld genügt Chancen. Ali Misirli hat dann das 0:1 eingeleitet. Einen abgewehrten Schuß schnappte er sich und legte zurück auf Sturm, der nur noch ins leere Tor einschieben musste. Danach hatten die Gäste noch 2. mal fast identische Möglichkeiten, schossen aber immer einen Gegenspieler an. Alle Chancen des Spiels kann ich nicht aufzählen, denn die Eintracht hatte unzählige davon. So blieb es bis zur Pause beim 0:1. Nach der Halbzeit versuchte auch die Heimelf ins Spiel zu kommen, wurde aber immer wieder von den Gästen ausgekontert. Aber entweder man scheiterte an Pfosten oder Latte, oder vergab sogar kläglich. Mittermüller traf aus 5 Meter das Winkelkreuz. Bauernschmidt zielte aus 16 Meter an den Pfosten. Öde traf nur die Latte. Nach einem Abschlag von Dellmann dann endlich das 0:2. Mittermüller verwandelte seine wahrscheinlich 10. Chance und sorgte für die Entscheidung. Kurz danach erhöhte Lasnig nach einer Ecke per Kopf zum 0:3. Die Eintracht hatte dann weiterhin noch viele gute Gelegenheiten, lies es aber beim hochverdienten 0:3. Schön war hinterher auch noch das gemütliche Abschlußbierchen am Grill bei einem wirklich vorbildlichen Gastgeber