Freundschaftsspiel

DJK Zell AH - Eintracht.AH = 3:4 (1:3)

Samstag, 25. Oktober 2014

ein Sieg zum Abschluß

Nach einer feuchtfröhlichen Abschlussfeier trat die Eintracht.AH am nächsten Tag zum letzten Spiel vor der Winterpause an. Endlich klappte es mal, gegen die DJK Zell anzutreten. Beide Mannschaften freuten sich schon sehr auf das Duell, dass früher schon ein heißer Kampf als 1. Mannschaft war. Die Eintracht trat zunächst in Unterzahl an, lies sich davon aber nicht beeinflussen. Nach schönem Pass von Dellmann, erzielte Ali Misirli auch gleich souverän das 0:1. Die Gäste waren sehr offensiv aufgestellt und attackierten die Heimelf auch schon am eigenen Sechzehner. Dadurch kam die DJK Zell allerdings auch zu Konterchancen. Eine davon nutze Reinhard Lutz zum 1:1 Ausgleich. Mitte der ersten Hälfte waren nun auch die Gäste zu 11, und kontrollierten das Spiel. Dadurch ergaben sich Chancen im Minutentakt. Nach einer Ecke staubte Dellmann zum 1:2 ab. Als dann auch noch Lenart alleine vor dem Torhüter auftauchte, konnte dieser den Schuss noch abwähren. Doch diesmal erwischte Mittermüller den Abpraller und machte das 1:3. Weitere Chancen wurden noch vor der Halbzeit vergeben. Unter anderem traf Dellmann nicht das leere Tor. So ging es mit 1:3 in die Halbzeit, was eigentlich 1-2 Tore zu niedrig war.
In der zweiten Halbzeit machten die Gäste weiter Druck. Wieder war es Dellmann, der sich nach einem Pass um die eigene Achse drehte und zum 1:4 verwandelte. Nun wollte jeder zum Abschluss noch ein Tor machen. Dadurch verzettelte man sich in Einzelaktionen. Trotzdem hatte die Eintracht noch riesige Möglichkeiten durch Kierdorf und mehrmals durch Sprockhoff. Doch ihnen war an diesem Tag einfach kein Tor vergönnt. Die weit aufgerückte Eintracht.AH wurde nun mehrmals nach Ballverlusten ausgekontert. Eine dieser Chancen nutzte Thomas Bradl zum 2:4. Der SVE stürmte weiter und fing sich wieder einen Gegenangriff ein. Diesmal war Alex Plan für die Heimelf erfolgreich. Am Schluss mussten die Gäste noch um den verdienten Erfolg zittern, aber der starke Schlierf im Tor, lies keinen Gegentreffer mehr zu. Ein sehr faires und interessantes Spiel, bei dem auf beiden Seiten noch mehr Tore möglich gewesen wären.


Hochzeit von Simone und Andi

Die Eintracht.AH wünscht Euch viel Glück


Eintrach-AH holt den 4. Platz beim Torwandschießen von Sport-Schöll


Eintracht.AH beim Doppelpass


KASL-Spieltag 10

Eintracht.AH - SV Penzendorf AH = 0:5 (0:4)

Samstag, 11. Oktober 2014

chancenlos, aber gut verkauft

Beim letzten KASL-Heimspiel, bei dem der Tabellenerste gegen den Tabellenzweite spielte, war die Eintracht leider chancenlos. Am Anfang konnte man noch gut mithalten und sich auch einige gute Möglichkeiten erspielten. Nach einer Flanke von der rechten Seite leistete sich Libero Sturm eine brutalen Stockfehler, den die Gäste durch Berthold Schießler gnadenlos ausnutzen. Kurz danach ein überflüssiges Foul von Kierdorf, dass zu einem verdienten Elfmeter für die Gäste führte. Wiederum Berthold Schießler lies dem Allersberger Torhüter keine Chance. Nach der besten Kombination von Penzendorf folgte das 0:3. Boyer verwandelte den wirklichen schönen Spielzug souverän mit dem rechten Innenrist unter die Latte. Das 0:4 gehörte dann wieder Berthold Schießler. Die Eintracht spielte auf Abseits. Leider klappte die Abseitsfalle nicht und es ging auch kein Allersberger mehr hinterher. So steuerte die Penzendorfer Sturmspitze alleine auf Tor zu und verwandelte ungehindert. In der zweiten Hälfte wollte die Heimelf das Ergebnis in Grenzen halten, und hatten sogar noch ein paar schöne Chancen. Darunter sogar sehr gute. Doch an diesem Tag war dem SVE nicht mal der Ehrentreffer vergönnt. Als dann 10 Minuten vor Schluß die Heimelf nach einer eigenen Ecke ausgekontert wurde, musste Berthold Schießler den Ball nur noch über die Linie drücken. Es blieb dann bei dem absolut verdienten 0:5 in einem äußerst fairen Spiel auf höchstem AH-Niveau. Hinterher lies man noch gemeinsam die KASL-Runde bei einem guten Essen und einigen Getränken gemütlich ausklingen. Den Gästen aus Penzendorf herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der KASL-Runde. Ihr habt es absolut verdient !!!


KASL-Spieltag 7

Eintracht.AH - DJK Allersberg AH = 3:1 (2:1)

Samstag, 12. Juli 2014

souveräner Sieg mit vielen vergebenen Chancen

Vier Tage nach der magischen Nacht von Belo Horizonte traf man sich im Tempel der Eintracht zum nächsten hochklassigem Spiel. Bei fast ausverkaufter Terrasse (ca. 20 Zuschauer) traf man sich bei brasilianischen Temperaturen zum 7. KASL-Spiel. Gefühlt das 100-Derby in 6 Jahren Eintracht-AH. Die Eintracht konnte endlich mal aus dem Vollen schöpfen. Diesmal hatten die Gäste personelle Probleme und mussten einen Feldspieler ins Tor stellen. Aber sowohl Hans-Peter Mitschke in der 1. Hälfte, als auch Alex Wild in der 2. Halbzeit, erledigten ihre Aufgabe souverän.

Die Eintracht legte gleich gut los und bestimmte das Spielgeschehen. Aus einer sicheren Abwehr um den Libero Strobel und den starken Verteidigern Jürgen Dirsch und Martin Odorfer versuchte man zunächst, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die Geduld zahlte sich aus. Nach einem langen Pass in die Spitze, legte Ali Misirli den Ball auf Marco Lenart und der legte mit dem Kopf mustergültig vor für Markus Grießemer. Mit einem platzierten Volleyschuss, den nur Toni Kroos besser gemacht hätte, lies dieser dem Torhüter keine Chance. Die Eintracht spielte weiter clever und wartete auf die nächste Gelegenheit. Jürgen Dirsch bediente Timo Sprockhoff mit einem Steilpass und dessen Vorlage grätschte Martin Schlierf in der Mitte ins Tor. Ein Traumangriff. Eine Minute vor der Pause kam dann auch die DJK zu einem Tor. Unermüdlich angetrieben von Christian Kirchhof, schafften sie nach einer abgewehrten Ecke den Anschluss. Das Mittelfeld griff nicht schnell genug an, und Helmut Schmidt konnte aus 20 Meter ungehindert abziehen. Keine Chance für Torhüter Frank Mierlein.

Die zweite Hälfte war dann kurios. Der DJK merkte man die 1. Hälfte an. Sie wurden immer müder, und die Eintracht hatte Konterchancen ohne Ende. Fast jeder Spieler kam mal zum Abschluss, aber anders als bei unserer Nationalmannschaft gingen die Schüsse zumeist über den Kasten. Auch Sturmtank Martin Schlierf scheiterte mit einem Miro Klose-Flugkopfball. Einzig Lupfer-(Mario) Ingo schaffte es mit seinem dritten Heber endlich, den Ball über die Katze Alex Wild zu bringen und erzielte damit das 3:1. Markus Kierdorf traf nach schönen Konter noch den Innenpfosten. Insgesamt geht der Sieg vollkommen in Ordnung, auch wenn die Eintracht mal wieder Weltmeister in der Disziplin "Auslassen von Großchancen" wurde, sonst hätte es leicht ein "brasilianisches Debakel" für die DJK geben können. So blieb es aber bei einem schönem Spiel mit normalen Ergebnis und einigen gemeinsamen gemütlichen Bieren auf der ausverkauften Terrasse. Bester Mann auf dem Platz war übrigens der  extra aus Hilpoltstein eingeflogene internationale Schiedsrichter Jürgen Böhmer. Auf ein Neues im nächsten Jahr.


KASL-Spieltag 5

SV Penzendorf AH - Eintracht.AH = 6:0 (3:0)

Samstag, 28. Juni 2014

Gut gespielt, aber trotzdem chancenlos

 

Nach längerer Pause hatte die Eintracht AH endlich mal wieder ein Spiel. Leider waren den Gästen in den ersten 10 Minuten die fehlende Spielpraxis anzumerken und man hatte durch Passungenauigkeiten viele Ballverluste. Zu allen Übel kassierte man gleich in der Anfangsphase das 1:0 durch einen Torwartfehler. Einen Eckball lies Schlierf aus den Händen gleiten und der Ball fiel hinter die Linie. Danach wurde das Eintracht-Spiel besser und man hatte sehr gute Kombinationen in den eigenen Reihen. Leider fehlte meistens der letzte Pass, daher blieben Torchancen Mangelware und der Torhüter der Heimelf blieb beschäftigungslos. Doch auch die spielerisch sehr starken Penzendorfer kombinierten hervorragend, hatten aber auch keine nennenswerten Chancen zu verzeichnen. Kurz vor der Halbzeit machte die Eintracht noch zwei Fehler, die auf diesem Niveau bestraft werden. Beide Male verlor man den Ball auf der rechten Seite bei der Vorwärtsbewegung und der Gegner nutzte dies zu zwei eiskalten Toren gegen die entblößte Abwehr. So ging es mit einem 3:0 in die Halbzeit und die Eintracht hatte alle drei Tore aufgelegt. In der Halbzeit versuchte man die hängenden Köpfe wieder aufzurichten, jedoch war klar, dass man gegen einen so starken Gegner dieses Ergebnis nicht mehr drehen konnte.

 

Penzendorf machte es auch in der 2. Halbzeit sehr clever. Mit totaler Ruhe hielt man den Ball in den eigenen Reihen und lies die Eintracht nur "Nachlaufen". Die Angriffe wurden konsequent zu Ende gespielt und es wurde geduldig gewartet, bis die beste Schussposition erreicht wurde. Die Eintracht wurde einfach Müde gespielt. Das 4:0 war ein herrliches Tor. Ein Stürmer nahm einen herausgeköpften Eckball auf unserer rechten Seite volley, und brachte den Ball scharf nach innen. In der Mitte musste ein Mittelfeldspieler nur noch den Fuß hinhalten. Das 5:0 war eine Flanke von unserer rechten Seite, die der Stürmer problemlos einköpfte und beim 6:0 wurde ein Pass durch die Mitte genau auf einen Stürmer gespielt, der alleine vor Schlierf sich die Ecke aussuchen konnte.

 

Fazit: Der Gegner war einfach zu stark, dass man sich Fehler erlauben kann. In dieser Form wird Penzendorf auch heuer wieder nicht zu schlagen sein und erneut der KASL-Sieger werden.

 


Freundschaftsspiel

Eintracht.AH - TSV Rothaurach AH = 3:3 (1:2)

Samstag, 31. Mai 2014

trotz personeller Probleme ein Unentschieden verdient

Durch Urlaub und Verletzungen hatte die Eintracht.AH mal wieder personelle Probleme, lies sich davon aber nicht beeindrucken und zeigte in ungewohnter Aufstellung ein gutes Spiel. Zuerst noch mal ein besonderer Dank an die Gäste, die in der Notsituation der Heimelf aushalf. So spielte Rolf Hanke für die Eintracht und machte seine Aufgabe sehr gut. Die Heimelf legte gut los und bestimmte am Anfang das Spiel. Vor allem der agile Mittermüller hatte einige gute Chancen. Als Misirli nachsetzte, zwang er den Gegner zu einem Fehlpass, den Mittermüller eiskalt ausnutzte . Wenig später spielte Cetinkaya einen Traumpass auf Mittermüller, der aber neben das Tor zielte. Doch auch der Gegner fand nun immer besser ins Spiel und gefiel mit sehr laufstarken Spielern im Mittelfeld. Der Ausgleich fiel dann durch den auffälligsten Spieler der Gäste, der einen Steilpass ins Tor spitzelte. Kurz darauf die Führung für die Gäste. Nach einem Einwurf stand Libero Sturm falsch. Dadurch konnte ein Mittelfeldspieler aus 16 Meter ungehindert abziehen, Schlierf konnte den Ball noch abwehren, ein Stürmer aus Rothaurach schaltete aber am schnellsten und machte per Abstauber das 1:2. So ging es dann auch in die Halbzeitpause.

In der 2. Hälfte spielte die Heimelf wieder mit dem etatmäßigen Libero Strobel, der der Mannschaft wieder mehr Sicherheit gab. Nur einmal war noch Rothaurach frei vor dem Tor, vergab aber diese große Chance. Die Eintracht fand jetzt wieder ins Spiel und erzielte dann auch ein herrliches Tor. Nach Steilpass auf Mittermüller spielte dieser noch einen Gegenspieler aus und legte quer auf den sehr starken Lenart, der auch noch einen Gegner ausspielte und clever in den Winkel lupfte. Doch auch Rothaurach fightete zurück und ging erneut in Führung. Doch die Eintracht gab sich nicht geschlagen. Wieder setzte sich Lenart mit einem seiner vielen Sprints durch und legte flach nach innen, wo Mittermüller am kurzen Pfosten einschob. Die letzte Aktion brachte noch fast den Sieg für die Heimelf. Einen Freistoss aus 23 Meter schoss Torhüter Martin Schlierf an die Oberkante der Latte. So blieb es bei einem gerechten 3:3 in einem sehr fairen Spiel.


KASL-Spieltag 3

Eintracht.AH - DJK/SV Abenberg = 3:2 (2:0)

Freitag, 23. Mai 2014

3 Punkte gewonnen, aber zwei Spieler verloren!

Bei schwülwarmen Temperaturen kam die Eintracht.AH deutlich besser ins Spiel als die Gäste aus Abenberg, die im Vorfeld mit einem 5:0 Sieg gegen Schwanstetten aufhorchen ließen.

 

Abenberg agierte mit einer sehr hoch stehenden Abwehr und war daher anfällig für lange Bälle auf die schnellen Markus Grießemer und Marco Lenart. Die erste große Möglichkeit ergab sich nachdem der qurilige Ali Misirli vor dem Torwart uneigennützig auf Mittermüller spielte. Dieser trat jedoch nur ein Luftloch, anstatt den Ball ins leere Tore zu schieben. Es sollte leider nicht die einzigste Schlamperei von ihm bleiben.

 

Das Geschehen spielte sich weitestgehend in der Hälfte der Abenberger statt, die aber immer wieder ihre technische Klasse aufblitzen ließen. Mehr als ein paar Fernschüsse konnten die Gäste jedoch nicht für sich verbuchen.

 

Nach 20 Minuten ging die Eintracht.AH dann verdient durch Mittermüller mit 1:0 in Führung. Nach einem Abwehrfehler hatte Mittermüller wenige Minuten später freie Bahn, scheiterte aber am guten Abenberger Torwart.

 

Ali Misirli hätte seinen starken Auftritt kurz darauf fast mit dem 2:0 gekrönt. Sein Heber aus 40 Meter strich aber leider knapp über das Tor. Nicht viel besser erging es Minuten später Marcus Kierdorf. Seine verunglückte Flanke klatschte an den Pfosten.

 

Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde el Technico Fantastico, Markus Kierdorf,  im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Allersbergs Keeper Martin Schlierf gewohnt sicher zum 2:0. 

 

Die Halbzeitansprache von Trainer Federer schien leider etwas einschläfernd gewesen zu sein, denn kurz nach Wiederanpfiff gelang den Gästen nach einem schönen Sololauf der Anschlusstreffer. Abenberg war nun merklich besser im Spiel, konnte sich aber weiterhin nur wenige gute Chancen erspielen. Die Allersberger Abwehr um Jürgen Dirsch agierte - wie schon im letzten Spiel - umsichtig und souverän. Leider war die Eintracht.AH in der zweiten Hälfte vom Verletzungspech verfolgt. Zunächst schied Reinhard Sturm verletzt aus und dann nach einem unglücklichen Zweikampf im gegnerischen Strafraum auch noch Christian Stöber. Das einzigst Positive an dieser Situation war der Elfmeterpfiff vom guten Schiedsrichter Karl-Heinz Lasnig. Wieder trat Martin Schlierf an und wieder klingelte es im Abenberger Kasten. Wenn auch der Gästekeeper den Schuss beinahe gehalten hätte.

 

Nachdem die Eintracht.AH nun nur noch zu zehnt war, verhießen die letzten 30 Minuten durchaus spannend zu werden. Die Eintracht.AH kämpfte und erspielte sich noch in Unterzahl Chancen. Die beste versemmelte wieder Mittermüller, der aus vier Metern den Torwart anschoss. Applaus, Applaus...

 

Abenberg kombinierte zwar ansehnlich, blieb aber weiterhin im Abschluss zu harmlos. Das 2:3 fiel dann in der Nachspielzeit durch ein Eigentor der Eintracht.AH.

 

Mit sieben Punkten aus 3 Spielen gelingt der Eintracht.AH ein sehr guter Start in die diesjährige KASL-Runde. Bleibt zu hoffen, dass sich die Verletzten schnell wieder erholen.


KASL-Spieltag 2

DJK Allersberg AH - Eintracht.AH = 0:4 (0:3)

Samstag, 10. Mai 2014

Alles neu macht der Mai!

Nachdem die Eintracht.AH im April drei empfindliche Niederlagen einstecken musste, kamen die Mannen von Coach Thomas Federer rechtzeitig zum Beginn der KASL-Runde wieder in Schwung. Dabei gelang gegen die DJK Allersberg der erste Sieg in der Saison 2014.

 

In den ersten Minuten merkte man beiden Mannschaften an, dass sie erst wenige Spiele in der aktuellen Saison absolviert hatten. Der Spielfluss war noch recht stockend. Nach 10 Minuten nahm sich Reinhard Sturm ein Herz und versuchte sein Glück aus 25 Metern. Sein Flachschuss landete jedoch nicht im Tor, sondern wurde zur perfekten Vorlage für Ali Misirli, der den Ball sicher zur 1:0 Führung der Eintracht.AH einschob.

 

Die DJK versuchte weiter aus einer sicheren Abwehr heraus das Spiel zu kontrollieren. Das Glück war an diesem Tag jedoch nicht auf der Seite der Gastgeber. Einen Steilpass fälschte die DJK unglücklich in den Lauf von Ingo Mittermüller ab, der alleine vor Torwart Klaus Mödl zum 2:0 verwandelte.

 

Als Mittermüller kurz darauf nach einem missglückten Querpass auf 3:0 erhöhte, war bereits in der ersten Halbzeit eine Vorentscheidung gefallen.

 

Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die ausgeglichene Partie recht arm an Höhepunkten. Die DJK kombinierte sich durch das Mittelfeld, prallte jedoch nahezu immer an der bombensicheren Abwehr um Libero Jürgen Dirsch ab. Einzig zwei hochkarätige Torchancen konnten sich die Gastgeber erspielen, wobei einmal die Querlatte den Anschlusstreffer der Gastgeber verhinderte.

 

Den Schlusspunkt zum 4:0 für die Eintracht.AH setzte dann Ingo Mittermüller, der nach toller Vorarbeit von Marco Lenart und Ali Misirli allein vor dem Torwart vollstreckte.

 

Letztendlich ein verdienter Sieg für die Eintracht.AH, die mit eiskalter Effizienz die Fehler der Gastgeber bestrafte und mit einer Top-Abwehr Leistung kaum Chancen zuließ.


KASL-Spieltag 1

AH Schwanstetten - Eintracht.AH = 2:2 (2:0)

Samstag, 03. Mai 2014

Eintracht.AH kommt langsam in Schwung

Nach einem schönen Turnier am 1. Mai, hatte die Eintracht.AH Aufstellungsprobleme. Eigentlich wollte man das Spiel in Schwanstetten schon fast verlegen, aber am Spieltag sagten dann überraschend doch noch einige Spieler zu, so das man endlich mal wieder mit 14 Mann antreten konnte.

Hochmotiviert legte die Eintracht auch gleich los und bestimmte das Spielgeschehen. Doch als Grießemer an der Eckfahne dem Gegner den Ball ablaufen konnte und zurück zum Torhüter passte, spielte dieser genau in die Füße eines Stürmers, der ungehindert zum 1:0 traf. Danach agierten die Gäste konfus. Durch einige Auswechslungen stimmte das Positionsspiel nicht mehr und der Ball konnte kaum mehr in den eigenen Reihen gehalten werden. Die Heimelf nutzte diese Verwirrung. Nach einem Steilpass auf einen Stürmer in stark abseitsverdächtiger Position, erzielte dieser das 2:0. Das war auch das Halbzeitergebnis. Die Eintracht konnte sich in der Pause neu sortieren und zeigte sich in der 2. Hälfte stark verbessert. So entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Die Eintracht war nun am Drücker und schnell gelang der Anschluss. Reinhard Sturm konnte sich am rechten Flügel durchsetzen und flankte auf den völlig freien Rene Bauernschmidt, der sich diese Gelegenheit nicht entgehen lies. Gekonnt nahm er den Ball noch an und schob aus fünf Metern ein. Als nach einem 40-Meter Diagonalball von Sturm Mittermüller alleine vor dem Torhüter auftauchte, wurde er von hinten geschubst. Den fälligen Elfmeter verwandelte Sturm sicher zum 2:2. Die Eintracht hatte nun noch einige gute Chancen zum Sieg. Doch vor allem Mittermüller hatte an diesem Tag einfach kein Glück und scheiterte mehrmals. Auf der anderen Seite gefiel der Mittelfeldspieler mit der Nummer 6, der stets einen gefährlichen Eindruck hinterlies, der aber von dem starken Grießemer beherrscht wurde. Kurz vor Schluß fand dieser auch noch die Kraft nach vorne zu gehen. Sein Vorstoß konnte nur durch ein Foul im Strafraum gebremst werden, aber die Pfeife blieb diesmal stumm. Insgesamt ein akzeptables Unentschieden, auch wenn für die Eintracht sogar ein Sieg möglich war. Sehr erfreulich war der Einstand von Neuzugang Tom Weigel, der einen hervorragenden Eindruck hinterlies.


For those about to kick - we salute you!

Donnerstag, 1. Mai 2014

Das AH-Turnier "Kick in den Mai" war ein toller Erfolg!

Dass an einem Stammtisch nicht nur Weltwirtschaftskrisen gelöst und die sportliche Zukunft des Clubs geregelt werden, beweist das AH-Turnier „Kick in den Mai“ der Eintracht.AH.

 

An einem kalten Stammtisch-Freitag beim Utz im Winter 2013 entstand die Idee für ein ungezwungenes AH-Kleinfeld-Turnier am 1. Mai 2014. Spaß und Geselligkeit sollten im Vordergrund stehen, der sportliche Erfolg nur schmückendes Beiwerk sein. Als Teilnehmer gewann man mit der DJK Allersberg und den Blue Utzi Boys die Creme de la Creme der Allersberger AH-Fussballer sowie das mit Edeltechnikern bestückte Team des TSV Kleinschwarzenlohe.

 

Die Eintracht.AH stellte zwei Mannschaften: Die „Jungspunde“ mit dem noch unbekannten Top-Talent Marco „Sergio“ Lenart und die „goldene Generation“ (fränkisch: Alde Deppn, die manna sie könntn fussballn, aber zwa linge feis ham“).

 

Entgegen der Wettervorhersage, lachte am Turniertag dann bei herrlichen Temperaturen den ganzen Tag die Sonne. Das Wetter ist anscheinend ähnlich unvorhersehbar wie die sportlichen Leistungen des Clubs, obwohl die Niederlagen des Clubs mittlerweile in schöner Regelmäßigkeit auftreten.

 

Pünktlich um 12:00 Uhr begrüßte Harald Gugel, der Robbie Williams der Eintracht.AH, die Gäste und läutete die erste Partie ein.

 

Die Stammtisch-All Stars von den Blue Utzi Boys kreuzten die Klingen mit der Eintracht.AH I. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem letztendlich die Blue Utzi Boys verdient mit 1:0 die Oberhand behielten. Alexander, der Ghostman, Geist markierte den einzigen Treffer des Spiels.

 

In der zweiten Partie standen sich die Samba-Connection vom TSV Kleinschwarzenlohe und die Eintracht.AH II gegenüber. Schnell zeigte sich, dass die Freunde aus Kleinschwarzenlohe noch nicht ihren normalen Rhythmus gefunden hatten. Nach Treffern von Marcus Kierdorf und Reinhard Sturm siegten die Gastgeber etwas überraschend mit 2:0.

 

Nun starteten auch die Ballsportakrobaten der DJK Allersberg in das Turnier. Mit zwei Toren von Axel Hartmann ließen sie der Eintracht.AH I wenig Chancen und freuten sich über ihren gelungenen Turniereinstand.

 

Die Begegnung zwischen der Eintracht.AH II und den Blue Utzi Boys entwickelte sich dann zum kuriosesten Kick des Tages. Nach Toren von Martin Schlierf und Reinhard Sturm führten die Gastgeber mit 2:0 und ließen auch in der Folgezeit beste Konterchancen ungenützt, als die Stunde vom fränkischen Flo, „la Pulga frankonia“, Frank Schramm schlug. Binnen fünf Minuten erzielte er drei Tore und ließ dabei die „die goldene Generation“ wie billiges Blattgold aussehen.

 

Torreich wurde es dann zwischen der DJK Allersberg und dem TSV Kleinschwarzenlohe. Der TSV hatte seine Auftaktniederlage gut verdaut und behielt am Ende mit 4:2 die Oberhand.

 

Das Bruderduell zwischen der Eintracht.I und Eintracht.AH II war dann eher ein müder Sommerkick, in dem die Jungspunde Sekunden vor Schluss den 1:1 Ausgleich durch Marcus Kierdorf hinnehmen mussten.

 

Im Vergleich zwischen der DJK Allersberg und den Blue Utzi Boys verflogen dann die letzten Zweifel, dass die Mannen um Alex Geist zum Turnierfavoriten aufgestiegen waren. Nach Toren von Meier und Frank Schramm hieß es bei Abpfiff 2:0 für die Stammtisch-Brasilianer.

 

Nur noch der TSV Kleinschwarzenlohe konnte nun noch den Siegeszug der Blue Utzi Boys stoppen. Und diesem Anspruch wurden sie auch gerecht. Die Eintracht.AH I wurde mit 2:1 bezwungen.

 

Das Spiel zwischen der Eintracht.AH II und der DJK Allersberg hatte nur noch statistischen Wert und ging mit 2:0 verdient an die DJK.

 

Der Turnierplan sorgte nun mit der letzten Partie des Tages für ein wahres Endspiel. Die Blue Utzi Boys trafen auf den TSV Kleinschwarzenlohe. Die Gäste aus Klein`lohe waren nun on fire und fertigten die bis dato ungeschlagenen Allersberger mit 4:1 ab. Aufgrund der Punktgleichheit (9 Punkte) musste nun ein 9-Meter-Schießen über den Turniersieger entscheiden. Auch hier war der TSV nicht zu stoppen und holte sich souverän den Turniersieg.

 

Nach der Siegerehrung fand der erste Kick in den Mai einen gemütlichen Ausklang und es wurde noch lange über das Turnier, den Club und vieles anderes gefachsimpelt. Als dann DJ Franky mit Hard Rock Musik aufwartete und die ersten Luftgitarren spielten, war es doch wieder ein bißchen wie beim Utz. Nur die Monja hat irgendwie gefehlt.

 

Wir danken allen Spielern, den Schiedsrichtern, Zuschauern und Helfern, die diesen Kick in den Mai zu einem so tollen Tag gemacht haben.

 

Wir sehen uns hoffentlich in 2015 wieder!

 

For those about to kick, Eintracht.AH salutes you!

 


Freundschaftsspiel

Eintracht.AH - SV Wacker Nürnberg AH = 3:7 (1:4)

Samstag, 26. April 2014

Die Eintracht.AH am Tiefpunkt angelangt!

Bei bestem Wetter und in sehr guter Aufstellung ging die Eintracht.AH zuversichtlich ins Heimspiel gegen Wacker Nürnberg. Die Eintracht legte gut los und bestimmte das Spiel. Beim ersten ernsten Konter der Gäste aber gleich das 0:1. Der Stürmer war schon abgedrängt, aber schaffte es aus spitzen Winkel Torhüter Mierlein per Lupfer zu bezwingen. Das 0:2 war ein Eigentor. Nach scharfer Flanke verwandelte Grießemer unbedrängt ins eigene Netz. Das 0:3 war ein Konter. Da die Eintracht den Ball stets in der Vorwärtsbewegung verlor, kam der Gegner dadurch zu unzählige Chancen. Der Anschlußtreffer zum 1:3 fiel durch einen Elfmeter. Ingo Mittermüller konnte zwei Gegenspieler ausspielen und war nur durch ein Foul zu bremsen. Sturm verwandelte sicher. Das 1:4 fiel auch noch vor der Pause. Wieder konnte ein Stürmer unbedrängt aus der Drehung verwandeln.
In der 2. Hälfte wollte die Eintracht den Rückstand aufholen, musste aber gleich das 1:5 hinnehmen. Mierlein konnte einen Freistoss nicht festhalten, aber nur die Gäste reagierten und trafen. Stefan Strobel konnte mit einem herrlichen 25 Meter-Freistoss in den Winkel zum 2:5 verkürzen. Doch die Gäste trafen noch 2 mal mit Kontern. Einmal verlor Strobel den Ball an der Mittellinie und das 2:7 war erneut ein Ballverlust, den Wacker mit einem cleveren Gegenangriff in Überzahl nutze. Die Eintracht kam noch zum 3:7 durch einen 18-Meter-Schuss von Ingo Mittermüller. Insgesamt eine ganz schwache Leistung der Eintracht-Elf, die nie richtig ins Spiel fand. Fazit: Es kann nur besser werden (schlechter geht nicht mehr)


Freundschaftsspiel

TV Thalmässing AH - Eintracht.AH = 4:1 (2:1)

Samstag, 12. April 2014

Die Eintracht.AH erneut mit einer Pleite!

Wieder einmal war bis Freitag Nacht nicht klar, ob man eine Mannschaft stellen kann. Samstag machte man sich dann trotzdem zu elft auf den Weg. Ohne Einwechselspieler und mit dem Wissen, daß vier Spieler auch am nächsten Tag wieder spielen müssen, ging man recht halbherzig in die Partie. Zu viele Einzelaktionen und zu wenig Bewegung waren dann der Grund für den schnellen Rückstand gegen einen sehr guten und aktiven Gegner. Das 1:0 erzielte Benjamin Härtl, als die Eintracht in der Vorwärtsbewegung den Ball verloren hatte und Thalmässing schnell in die Spitze spielte. Härtl behielt die Nerven frei vor Torwart Mierlein und schob clever ein. Das 2:0 fiel ähnlich. Wieder verlor der SVE den Ball und Härtl konnte alleine vor Mierlein zum 2:0 "einlupfen". Endlich lies die Eintracht den Ball laufen, und schon war man besser im Spiel. Nach herrlicher Kombination mit abschließendem Doppelpass der Stürmer Mittermüller und Misirli, erzielte Ali den 2:1 Anschlußtreffer. So ging es auch in die Pause und die Eintracht wollte auf die letzten 20 Minuten aufbauen.

Leider  kam es aber anders. Die Heimelf brachte frische Kräfte und so war es der eingewchselte Jochen Klemm, der am linken Flügel alle überlief und zum 3:1 traf. Das 4:1 war ein Angriff über die rechte Seite. In Überzahl spielten die Thalmässinger Stürmer die Eintrachtler aus und lupften zum 4:1 ins Tor.

Danach vergaben beide Mannschaften noch tolle Chancen. Auf Eintrachtseite waren das Decker, der frei vor dem Torhüter scheiterte. Lenart, der trotz leeren Tor noch quer spielte (abseits). Und Misirli, der den Torhüter überlupfte, dessen Schuss dann aber auf der Linie geklärt wurde.

Auf der anderen Seite zeigte Mierlein mehrmals seine Klasse und hielt zahlreiche Chancen der Heimelf. Die letzten 15 Minuten mussten die Gäste dann in Unterzahl überstehen, weil der verletzte Decker nicht mehr weiterspielen konnte. So blieb es beim verdienten 4:1 der Heimelf, die sich mal wieder als faire und nette Gastgeber präsentierten.


Freundschaftsspiel

Eintracht.AH - TSV Südwest Nürnberg = 1:4 (1:2)

Samstag, 5. April 2014

Die Eintracht.AH startet gut in die Saison, verliert aber trotzdem!

Angenehme Temperaturen, nette Gäste, ein paar Zuschauer und 1 Auswechselspieler - es waren alle Voraussetzungen für einen schönen Saisonauftakt erfüllt. Schön wurde das erste Spiel dann auch, nur leider nicht erfolgreich.

 

Die Eintracht kam gut ins Spiel und überzeugte in der Anfangsphase vor allem durch gute Laufarbeit, konnte dabei die gute Abwehr der Gäste jedoch selten in Bedrängnis bringen. Südwest agierte clever und wartete geduldig auf die Fehler der Eintracht, um dann mit Diagonalpässen schnell das Mittelfeld zu überbrücken. Die Abwehr um Stefan Strobel ließ jedoch zunächst keine zwingenden Chancen zu. In der 20. Minute dann die Führung für die Eintracht.AH. Georg Decker schloss einen schönen Angriff nach Vorlage von Markus Griessemer zum 1:0 ab.

 

Die Gäste ließen sich jedoch nicht beirren und kamen nur zehn Minuten später zum Ausgleich. Nach einer Ecke nutzte Südwest die fehlende Ordnung in der Allersberger Hintermannschaft und glich zum 1:1 aus. Frank Mierlein paprierte dabei zweimal bevor der dritte Schuss dann doch hinter ihm einschlug. Südwest diktierte nun das Spiel und erhöhte kurz vor der Pause auf 2:1.

 

Nach Wiederanpfiff musste die Eintracht gleich eine Schrecksekunde überstehen, doch Frank Mierlein parierte erneut stark. In der Folgezeit agierten die Gastgeber wieder aktiver, scheiterten aber entweder an ihrer Abschlussschwäche oder am guten Südwest-Keeper. Die Gäste hingegen ließen die Eintracht gewähren und bestraften eiskalt jeden Fehler der Gastgeber. Das 3:1 erzielte Südwest mit einem sehr sehenswerten Heber und kurz vor dem Ende setzten die Gäste dann mit dem 4:1 den Schlusspunkt.

 

Letztendlich täuscht das Ergebnis über die vielen positiven Eindrücke des ersten Spiels hinweg. Frank Mierlein feierte nach elfmonatiger Verletzungspause ein sehr gelungenes Comeback und knüpfte dabei an seine starken Leistungen vor seiner Verletzung an. Martin Odorfer kurbelte aus dem Mittelfeld immer wieder das Offensivspiel an und Georg Decker überzeugte mit seiner guten Übersicht. Insgesamt ein guter Auftakt gegen eine sehr sympathische und faire Mannschaft vom TSV Südwest Nürnberg.