Als der Mondschein die sternenklare Freitagnacht erhellt und die Allersberger Bürger schlaftrunken dem Wochenende entgegenträumen, wird die friedliche Stille plötzlich durchbrochen:

WIR HAM GWUNNA, HAHAHAHAHA, DES HAM WIR NO NIE GSCHAFFT, HAHAHAHHAHA!!!!!!

Aber von Anfang an:

Das traditionelle Torwandschießen ist mittlerweile ein fester Bestandteil in den Planungen der Eintracht.AH. Nicht ganz so traditionell ist die Tatsache, dass wir in rosa Polos antraten. Danke Fassl, Du alter Masochist! Sei`s drum, das rosa Eintracht-Quintett mit Markus, Fassl, Kalle, Franky  und Ingo stellte sich der Herausforderung.

Andere Eintracht.AH-Größen hatten sich als Team „Fuck me, I am famous“ angemeldet. Leider schieden sie schon frühzeitig aus. Also war`s nix mit famous. Vielleicht hat ja das andere geklappt...

Nun aber wieder zu unseren rosa Village People.

In der Vorrunde warteten relativ normale Gegner auf uns. Butzibären, der Gerät schläft nie , Barhocker und ähnlich kreative Teams blieben uns noch erspart. Zu unserer eigenen Überraschung setzten wir uns gegen den TSV Altenfurt (9:7), die Räsenmäher Brunnau (7:7) und den FC Pruppach II (11:13) als Gruppenerster durch und marschierten ungeschlagen in die Zwischenrunde. Markus zeigte, dass er nicht nur gut Laufen kann, sondern auch über eine hohe Zielgenauigkeit verfügt.

Während der Wartezeit bis zum Beginn der Zwischenrunde kalibrierten wir unsere Schussbeine mit Kaffee, Waldmeisterkuchen und Weizen! Es war schließlich alles eine Frage der Vorbereitung.

Ein großes Dankeschön auch an Hubert Fries, der als Moderator, DJ und Entertainer für gute Stimmung sorgte.

Nachdem der Gerät dann doch eingeschlafen war, konnte die Zwischenrunde beginnen. Bei unseren nächsten Gegnern handelte es sich um die Creme de la Creme der Vorrunde: Dynamo Tresen II, Blue Utzi Boys I, FC Pruppach I und der Top-Favorit Pfannkühlkokullevin.

Aber unsere pinken Powerkicker waren nun on Fire! Es wurde alles von der Torwand gefegt, was nicht bei 3 an der Bar war (Dynamo Tresen war anscheinend vorher schön öfter dort).

Lediglich gegen Pfannkühlkokullevin (welche Sau soll sich bitte den Namen merken ?!) mussten wir uns mit 9:12 geschlagen geben. Aber egal, wir waren wieder Gruppenerster!!!

Jetzt waren von einstmals 38 Mannschaften noch vier im Rennen und wir trafen auf die Blue Utzi Boys Youngsters.

Die Stammtischküken kamen mit großen Hoffnungen und träumten vom Turniersieg. Wir kamen mit Magic-Markus und Power-Kalle und gingen als klarer Sieger.

Im Finale kam es dann zum Showdown mit dem FC Pruppach I, die im anderen Halbfinale die Barhocker auf den Sperrmüll geschickt hatten.

Pruppach legte einen 5er vor und wähnte das Eintracht-Quintett geschockt. Doch Markus und Kalle konnte an diesem Tag gar nichts schocken. Die beiden glichen den Vorsprung locker aus, Thomas und Franky bauten die Führung aus und Ingo konnte dann ungefährdet abschließen.

Nachts um zwei Uhr war dann die Sensation perfekt! Die rosa Gefahr hatte gewonnen und der Jubel war groß, vor allem bei Markus.

Nach der Siegerehrung und einem letzten Weizen traten wir dann bei Mondschein den Heimweg in eine sternenklare Freitagnacht an.....

Wieder mal hatte die Eintracht Aufstellungsprobleme, und musste sogar den eigentlichen Zuschauer, Thomas Baum, einsetzen. Nach einer halben Stunde kam zumindest noch ein Einwechselspieler dazu. Bis dahin hatte die Heimelf Schwierigkeiten mit den spielerisch und läuferisch besseren Gäste aus Meckenhausen. Folgerichtig gingen die Gäste nach einem schönen Angriff in Führung. Erwin Walter tauchte alleine vor Torwart Schlierf auf, der den Linksschuss aus 10 Metern fast noch gehalten hätte. Zum Ende der 1. Hälfte kam auch die Eintracht besser ins Spiel, und erarbeitete sich ein paar Chancen. Bis zur Halbzeit blieb es aber beim 0:1. In der zweiten Halbzeit wurde die Heimelf stärker und kam auch zum Ausgleich. Eine schöne Vorarbeit von Kierdorf konnte Sturm mit einem Volleyschuss zum 1:1 verwandeln. Als dann Decker einen schnellen, diagonalen Freistoss über fast das ganze Feld zu Sturm spielte, war dieser frei durch, sein Schuss konnte noch von einem Abwehrspieler geblockt werden. Der Ball landete bei Misirli, der zu Mittermüller durchsteckte. Diese Chance lies der Torjäger sich nicht entgehen und schob zum 2:1 ein. Der Rückstand veranlasste die Gäste, jede Entscheidung des sehr guten Schiedsrichter Lasnig anzuzweifeln. Ein Zusammenprall an der Mittellinie veranlasste einen Stürmer sogar, das Spielfeld zu verlassen. Nach einem eindeutigen Abseitstor meckerten sich die Gäste endgültig in Rage. Als sich Meckenhausen dann einen 20-Meter-Freistoss durch eine Schwalbe von Markus Waldmüller ermogelte, nutzte Edgar Baumann diesen zum 2:2-Ausgleich. Zu allem Übel lies sich die Eintracht auch noch Auskontern und kassierte so das 2:3. Trotzdem versuchte man sich ins Spiel zuück zu kämpfen und hatte auch noch ein paar Chancen, die allerdings nicht genutzt wurden. Da auch die Gäste ihre Konterchancen ausliesen, blieb es beim nicht ganz unverdienten 2:3.

in einem Mittwochabendspiel war die Eintracht eigentlich gut aufgestellt, hatte viel Ballbesitz, konnte sich aber gegen den Gegner nie richtig durchsetzten. Die Gäste hatten Probleme mit dem kleinen Platz und dem schlechten Flutlicht, die Heimelf kam dagegen mit den Bedingungen besser zurecht, was aber auch an der Spielanlage lag. Die Eintracht probierte es häufig mit ihrem Kurzpassspiel, dadurch tat sich Heng leicht, sich wieder hinten einzuigeln. Heng dagegen spielte lange Bälle auf die gefährlichen Stürmer. So hatte der SVE trotz 70% Ballbesitz kaum eine Torchance, die Heimelf dagegen hatte mit einem Konter Erfolg. Nach dem zwei Eintrachtler den Ball nicht getroffen haben, erzielte ein Henger Stürmer das 1:0. Da auch weiterhin Heng Chancen hatte, stellte die Eintracht um, und brachte Mittermüller für den Sturm. Der störte auch gleich immer ganz vorne und endlich gab es auch für die Gäste Möglichkeiten. Nachdem Mittermüller dreimal scheiterte, lies er sich die vierte Gelegenheit nicht mehr entgehen. Nach Drehschuss von Ali Misirli, konnte Ingo den abgewehrten Ball ins Tor stochern. So ging es mit einem gerechten 1:1 in die Halbzeit.

Zu Beginn der 2. Halbzeit machte die Eintracht jetzt so richtig Druck und schnürte die Heimelf in der eigenen Hälfte ein, doch wieder waren Chancen Mangelware. Als nach einem versuchten Doppelpass von Sturm und Mittermüller der Ball verloren wurde, reichte ein weiter Ball, um die weit aufgerückte Abwehr zu überlaufen und zum 2:1 zu treffen. Auch das dritte Tor viel auf die genau gleiche Art. Die Eintracht versuchte noch alles nach vorne, aber ausser dem 3:2 durch Lenart, nach Doppelpass mit Mittermüller, wollte nicht mehr gelingen. Eine total unnötige Niederlage, die die Eintracht sich selber zuzuschreiben hat.

Leider begann es mal wieder chaotisch bei diesem Spitzenspiel der KASL-Runde. Zu Spielbeginn war die Heimelf nur zu zehnt. Doch dann kamen noch drei Spieler und man hatte sogar zwei Ersatzspieler. Das Spiel bestimmten trotzdem die Gäste, die spielerisch und läuferisch ein echtes Spitzenteam sind. So hatten sie in der 1. Hälfte zwei bis drei gute Chancen, die Eintracht konzentrierte sich aufs verteidigen. So war es vor allem der sehr guten Abwehr der Heimelf zu verdanken, dass es zur Halbzeit noch 0:0 stand. Auch der "Aushilfstorwart" Patrick Wurm machte einen sehr guten Job. Die Aussen wurden von Neuzugang Rene und Odorfer abgesichert. Zum Beginn der zweiten Hälfte gingen die Gäste gleich in Führung. Ein langer Pass wurde von Grießemer unterschätzt, mit etwas Glück schob sein Gegenspieler zum 0:1 ein. Die Eintracht wartete noch 20 Minuten ab, dann riskierte man mehr. Mit einem aggressiven Pressing setzte man den Gegner nun unter Druck und zwang sie zu Fehlern. Nach einem Eckball ging ein Penzendorfer mit der Hand zum Ball, der Schiedsrichter gab folgerichtig Elfmeter, den Kierdorf souverän verwandelte. Jetzt wollten beide Mannschaften den Sieg und spielten nach vorne, aber keine konnte seine Chancen nutzen. So blieb es beim verdienten Unentschieden. Diesmal waren sogar ein paar Zuschauer da, die ihr kommen sicherlich nicht bereut haben.

Trotz großer Überlegenheit in den Gruppenspielen, schaffte die Eintracht.AH nicht mal ein Tor. Los ging es mit dem Spiel gegen den FC Pruppach. Eigentlich ein Spiel auf ein Tor, wobei die Eintracht viel Ballbesitz hatte, sich aber wenig Chancen erspielte. Das Spiel in die Spitze war zu langsam und das Pressing funktionierte auch nicht richtig. So tat sich der Gegner relativ leicht in der Verteidigung. Bei einem Freistoss der Pruppacher musste sogar der Eintracht-Torwart eingreifen. Auch in der zweiten Hälfte das gleich Bild. Beim einzigen Angriff konnte unser Torwart nur abklatschen lassen, den Nachschuss verwandelte ein Pruppacher völlig überraschend zum 1:0. Danach gab es nur noch italienische Verhältnisse. Jeder Abstoss dauerte gefühlte 5 Minuten. Trotzdem gab es noch Chancen bei denen man sich aber meist selber im Weg stand. Nachdem Brunnau 2:0 gegen Pruppach gewonnen hatten, waren die Vorzeichen klar. Die Eintracht musste mit mindestens zwei Toren unterschied gegen Brunnau gewinnen. So machte man ab der 1. Minute permanent Druck auf des Gegners Tor. Doch trotz guter Schüsse, total überlegenem Spiel und sogar eines Elfmeters, wollte der Eintracht kein Tor gegen den späteren Turniersieger gelingen. Man trennte sich friedlich 0:0.

So blieb nur der letzte Gruppenplatz und der Spiel um Platz 5. Da zeigte die Eintracht in der 1. Hälfte das ganze Potential und führte gegen die AH aus Schwand zur Halbzeit durch Treffer von 2 x Mittermüller, Kierdorf und Decker mit 4:0. In der 2. Halbzeit lies man noch ein Gegentor zu. Das Spiel endete mit 4:1 und somit wurden wir 5.

Da alle Mannschaften aus unserer Gruppe in ihren Endspielen erfolgreich waren, gab es folgenden Endstand:

1. Rasenmäher Brunnau, 2. FC Harrlach, 3. FC Pruppach, 4. TSV Kleinschwarenlohe AH, 5. SVE AH, 6. FC Schwand AH

Im Lokalderby legte die Heimelf gut los, und hatte in der 1. Halbzeit alles unter Kontrolle. Die Defensive stand hervorragend, und auch im Spiel nach vorne zeigte man sich clever und hielt den Ball lange in den eigenen Reihen. Nach einem abgefälschten Freistoss von Marcus Kierdorf ging die Eintracht dann auch verdient in Führung. Danach  kontrollierte man weiter das Spiel und den Gegner. Nach einem Traumpass von Marco Lenart konnte Reinhard Sturm alleine auf den Torhüter zulaufen und schob den Ball überlegt am Torhüter Matthias Allgeier vorbei. Kurz vor der Pause tauchte der starke Marco Lenart nach einem Zuspiel von Marcus Kierdorf alleine vor dem Torhüter auf, traf aber das Tor nicht. So ging es mit einer verdienten 2:0 Führung in die Halbzeit. Trotz eindringlicher Warnung des Trainers, lies man sich gleich nach der Halbzeit von der DJK überrumpeln. Einen Pass von Christian Kirchhof in die Spitze konnte Christian Schöll mit einem platzierten Flachschuss zum 2:1 nutzen. Bei der Heimelf machte sich vor allem das Fehlen des zur Halbzeit verletzten Jürgen Dirsch bemerkbar. So mussten die verbliebenen 11 Spieler durchspielen. Die DJK machte nun mächtig Druck und spielte teilweise mit drei Stürmern. Die Eintracht konnte sich kaum mehr befreien und spielte auch zu ungeschickt nach vorne. Den dann eigentlich verdienten Ausgleich vergab ein DJK-Stürmer, der schon am Torhüter vorbei war und dann am leeren Tor vorbeizielte. Nach einem brutalem Foul von Frank Schramm an Marco Lenart, sah dieser die dunkelgelbe Karte. Als Schramm und Lenart verbal aneinander gerieten, zeigte der Schiedsrichter berechtigterweise beiden die gelbe Karte, was für Schramm gelbrot bedeutete. Nun hatte die Eintracht noch ein paar Konterchancen, die alle nicht konsequent ausgespielt wurden. Erst kurz vor Schluß gab es dann noch eine schöne Kombination, die Mittermüller nach Doppelpass mit Misirli mit einem herrlichen Treffer zum 3:1 abschloss. Insgesamt ein Spiel mit viel zu viel Diskussionen und viel zu wenig Fussball, das die Eintracht trotzdem verdient gewonnen hat. Jetzt geht es erstmal in die Sommerpause.

Wie schon im Hinspiel, zeigte sich die Eintracht.AH von ihrer besten Seite. Ab der 1. Minute legte man los wie die Feuerwehr und hatte den Gegner fast stets unter Kontrolle. Das schnelle 1:0 resultierte aus einer hervorragenden Vorarbeit von Misirli, der sich auf der rechten Seite durchsetzte und mit einem Querpass Mittermüller bediente. Der lies den Ball durch zu Grießemer, der cool und überlegt in die Ecke schob. Doch auch Kleinschwarzenlohe wollte der Heimelf das Feld nicht kampflos überlassen. Ihr bester Spieler war es, der einen langen Pass erlief und den Ball aus schwierigen Winkel in das Tor hob. Ein sehr schöner Treffer zum 1:1. Ansonsten hatte aber die Eintracht das Geschehen im Griff und dadurch blieb Torhüter Schlierf nahezu beschäftigungslos. Die erneute Führung gelang dann dem starken Misirli, der an der linken Eckfahne zwei Gegenspieler "vernaschte", nach innen zog, und von dort clever zum 2:1 einschob. Das 3:1 machte Sturm, der aus ca. 20 Meter ungehindert abziehen konnte und nicht ganz unhaltbar traf. Das 4:1 machte Mittermüller, der immer wieder den Spielaufbau der Gegner mit aggressiven Pressing störte. Die Belohnung folgte, als er einem gegnerischen Pass abfangen konnte und alleine auf Tor zulief. Mit einem herrlichen Lupfer lies er dem Torhüter keine Chance. Das 5:1 erzielte der erneut erfolgreiche Feuchtmeyer. Wieder war es Misirli, der sich in der Sturmspitze durchsetzte und an die Strafraumgrenze zurückpasste. Von dort zog Feuchtmeyer plaziert ab, und traf genau neben den Pfosten. So ging es in die Halbzeit, was auch gleichzeitig der Endstand war. Ein auch in dieser Höhe verdienter Erfolg einer wirklich glänzenden Eintracht.AH, die sich mit diesem Sieg in der Spitze der KASL-Runde festsetzen konnte

Die Voraussetzungen für ein schönes Fussballspiel waren in Schwanstetten perfekt. Herrliches Sommerwetter, Top-Fussballplatz und ein fairer Gegner - AH-Herz was willst Du mehr.

Die Eintracht.AH war von Beginn an entschlossen die zuletzt mäßigen Leistungen vergessen zu machen und bewies hohe Laufbereitschaft und Spielwitz. Bereits nach wenigen Minuten legte Misirli auf Mittermüller ab, dessen Schuss aus 16 Metern jedoch weit über das Tor ging.

Schwanstetten kam erst nach einer Viertelstunde besser ins Spiel und zeigte vor allem im Mittelfeld sehenswerten Kombinationsfussball. Gefährliche Torchancen blieben allerdings Mangelware. Die Eintracht-Abwehr um Horst Heim stand sicher und schob das Offensivspiel immer wieder durch kluge Spieleröffnungen gekonnt an.

Nach 25 Minuten folgte die bis dahin größte Chance für die Eintracht, doch zunächst scheiterte der starke Misirli an einem Abwehrspieler und dann parierte der Schwanstettener Torwart den Nachschuss von Mittermüller mit einem sensationellen Reflex.

Schwanstetten war in der Folge durch einige Distanzschüsse gefährlich und einen Schuß von der Strafraumgrenze konnte der souveräne Eintracht-Keeper Martin Schlierf mit den Fingerspitzen noch über die Querlatte lenken.

Fünf Minuten vor der Pause dann das verdiente 1:0 für die Eintracht.AH. Nach einem schönen Direktspiel zwischen Muskat, Sturm und Mittermüller hatte Reinhard Sturm freie Bahn und schob unhaltbar zur Führung für die Gäste ein.

Nach der Halbzeit begann die Eintracht erneut druckvoll und erspielte sich mehrere gute Torchancen, im Abschluss blieb man jedoch häufig zu ungenau. Erst ein genialer Moment von Marco Lenart brachte die Vorentscheidung. Mit einem brillianten Steilpass hebelte er die Abwehr der Gastgeber aus und Mittermüller konnte alleine vor dem Torwart zum 2:0 abschliessen.

Schwanstetten erhöhte darauf hin nochmals seine Offensivbemühungen und zeigte, warum man in der KASL-Runde bisher so gute Ergebnisse erreichen konnte. Mehr als den Anschlusstreffer schafften die Gastgeber jedoch nicht mehr.

Letztendlich ein verdienter Sieg für die Gäste, bei denen sich unter anderem das neu formierte Mittelfeld-Duo Kierdorf-Muskat Bestnoten verdiente. Mit diesem Auswärtssieg schließt die Eintracht.AH die Vorrunde der KASL-Runde auf dem 2. Platz ab.

Nach dem anstrengenden Spiel vom Mittwoch hatte die AH am Freitag schon wieder ein Spiel. Gegen den TSV Meckenhausen gab es eine verdiente 2:0 Niederlage. In der 1. Halbzeit gab es kaum Torraumszenen. Beide Mannschaften egalisierten sich im Mittelfeld. In der 2. Halbzeit merkte man der Eintracht dann das Mittwochsspiel an. So konnten sich die Gäste auch in dieser Hälfte keine Chance erspielen. Anders die Heimelf, die 20 Minuten vor dem Ende einen Foulelfmeter bekamen. Der platzierte Schuss landete am Pfosten. Kurz danach dann die verdiente Führung für Meckenhausen. Einen Steilpass auf den Linksaußen, der nicht im Abseits stand, konnte dieser noch erlaufen und zur Mitte passen. Erst verpasste der Mittelstürmer, aber am langen Pfosten stand noch ein Mittelfeldspieler, der problemlos einschieben konnte. Das 2:0 kurz vor Schluß war ein schöner Konter über den sehr agilen Linksaußen, der zwei Eintrachtler noch ins leere Laufen lies und clever gegen die Laufrichtung verwandelte. Insgesamt ein verdieneter Sieg für die frischere Mannschaft

Endlich mal wieder ein Spiel der AH. Nachdem es in den letzten Wochen urlaubs- und wetterbedingt zu keinen Spielen und zu keinem Training kam, durfte man mal wieder antreten. Das eigentlich für Samstag angesetzte Spiel wurde allerdings aufgrund Spielermangels seitens Heng auf Mittwoch verlegt. Trotz des ungünstigen Termins, konnte die Eintracht 15 Spieler aufstellen. Doch noch mehr war man über die wundersame Vermehrung auf der Seite von Heng verwundert, die noch mal mehr Spieler als die Eintracht aufbieten konnten. Und so einige sahen schon gar nicht nach Heng II aus. Trotzdem ging man selbstbewusst ins Spiel und erzielte schon bald auch das 1:0. Nach Steilpass von Sturm auf Misirli, setzte dieser den Torhüter unter Druck, so dass der Ball bei Muskat landete, der ungehindert zum 1:0 einschieben konnte. Der Gegner blieb harmlos. Nur der sehr agile Stürmer Oliver Leidl zeigte schon am Anfang, das er nicht zu halten war. Der Ausgleich fiel allerdings nach einer harmlosen Flanke von Michael Schön, die die Eintracht unbedrängt ins eigene Netz köpfte. Danach wurde das Spiel immer schlechter. Nur Leidl hatte noch zweimal die Chance für die Gästeführung, scheiterte aber jeweils am starken Torhüter Schlierf.

In der 2. Hälfte wurde die Eintracht gleich mal ausgekontert. Nach Steilpass von Leidl war Daniel Bauer alleine vor Schlierf und schob zum 1:2 ein. Danach drängte die Heimelf auf den Ausgleich. Nach einem Lupfer von Kierdorf kam Mittermüller frei vorm Torhüter an den Ball und überlupfte diesen ebenfalls. Ein Henger hätte wohl das Tor noch verhindern können, aber Marco Lenart bugsierte den Bll endgültig über die Linie. Jetzt wollte die Eintracht den Sieg. Lenart konnte einen Pass mit dem Rücken zum Tor mit der Brust annehmen, wurde aber dann von seinem Gegenspieler einfach umgestoßen. Der gute Schiri Fleischer entschied richtig auf Elfmeter, den Martin Schlierf mit Mühe verwandeln konnte. Eigentlich schien die Eintracht nun auf der Siegerstraße und wollte den Sieg über die Zeit bringen, doch auch Heng schlug noch mal zu. Stefan Last konnte sich auf rechts durchsetzen und traf aus spitzen Winkel zum 3:3.

Eine gut aufgestellte und mit 14 Mann angereiste Eintracht.AH erwischte im Spitzenspiel leider einen rabenschwarzen Tag. Auf dem kleinen B-Platz in Penzendorf fanden die Gäste zu keiner Zeit zu Ihrem Spiel und mussten sich verdient mit 4:1 geschlagen geben.

Schon in den ersten Minuten fand die Eintracht nie zur gewohnten Ordnung. So war es Torhüter Mierlein, der am Anfang den Gästen mit ein paar guten Paraden das 0:0 hielt. Einmal musste der Eintracht sogar die Latte helfen. Zu allem Übel verletzte sich Torwart Mierlein bei einer Rettungsaktion erneut. Als man endlich eingermassen die Ordnung fand, konnte sich ein Stürmer der Heimelf gegen 4 Eintrachtler durchsetzen und legte uneigennützig quer auf seinen Mittelfeldspieler, der ungehindert zum verdienten 1:0 einschoss. Praktisch aus dem Nichts machten die Gäste den Ausgleich. Stöber tankte sich durch und legte auf Mittermüller, der mit etwas Glück den Torhüter überlupfte und zum schmeichelhaften 1:1 traf. Die Eintracht wollte nun mit verstärktem Mittelfeld das Unentschieden in die Halbzeit retten. Doch wieder konnte sich der gleiche Stürmer durchkämpfen und legte quer auf einen Mittelfeldspieler, der am langen Pfosten ungehindert zur erneuten Führung der Heimelf einschoss. Für die 2. Halbzeit nahm sich die Eintracht nun viel vor und setzte die Heimelf unter Druck. 15 Minuten schnürte man den Gegner ein, ohne sich große Chancen zu erspielen. Lediglich Lenart scheiterte mit einem Kopfball an der Latte. Die Heimelf lauerte auf die Kontermöglichkeit, die dann auch kommen sollte. Den durchgebrochenen Stürmer konnte Dirsch nur noch durch Foul im Strafraum stören. Den berechtigten Elfmeter verwandelte die Heimelf souverän. Den anschließenden Anstoß spielte die Eintracht direkt zum Gegner, der die Einladung annahm und die Abwehr und Torhüter Schlierf am falschen Fuß erwischte und zum 4:1 traf. Insgesamt ein verdienter Sieg für willigere und schnellere Gegner, wobei das Ergebnis 1-2 Tore zu hoch ausgefallen ist.

Die Eintracht konnte die Leistung der letzten Wochen konservieren, und schaffte auch bei einem sehr guten TV Eckersmühlen ein 1:1 und hätte sogar einen Sieg verdient.
Es stimmte wieder alles beim SVE. Einstellung, Disziplin und das Positionsspiel. In einer ausgeglichenen 1. Halbzeit, in der sich beide Mannschaften weitestgehend neutralisierten, hatte Mittermüller zweimal die Chance für die Führung der Gäste zu sorgen. Nach Pass von Sturm traf er freistehend aus 11 Metern nur das Außennetz und nach einer Flanke von Grießemer scheiterte er unglücklich am Pfosten. Auf der Gegenseite gab es nur eine Chance, auch hier rettete der Pfosten für den Keeper.

Auch in der 2. Hälfte gab es von beiden Seiten eine sehr gute Leistung in einem sehr fairen Spiel zu sehen. Die Eintracht ging nach einer gelungenen Kombination verdient in Führung. Sturm passte auf Stöber, der plötzlich in Mittelstürmerposition auftaucht. Der steckte schön durch auf Mittermüller, der diesmal seine Möglichkeit eiskalt nutzte. Das Spiel der Gäste blieb variantenreich. So tauchten immer wieder mal die starken Stöber und Dirsch in der Spitze auf. Auch Kierdorf glänzte mit Soli.

Trotz der Spielkontrolle durch die Eintracht gelang dem TV noch der Ausgleich. Nach einem Konter über die rechte Seite kam der Angreifer zum Flanken und Stefan Meyer konnte volley und unhaltbar für Schlierf zum 1:1 verwandeln. So blieb es dann auch.

Im ersten Allersberger Derby der KASL-Privatrunde behielt die Eintracht.AH verdient die Oberhand.

Zu Beginn des Spiels tasteten sich beide Mannschaft zunächst ab, wobei die Eintracht schneller ihren Rhythmus fand. Das schnelle Spiel der Eintracht in die Spitze stellte die umsichtige DJK-Abwehr um Martin Fürst jedoch erstmal nicht vor allzu große Probleme. Die DJK suchte den Erfolg mit Anspielen auf ihren Sturmtank Matthias Allgeier. Gegen die sichere Eintracht-Defensive gab es jedoch kein Durchkommen. Mit zunehmender Spielzeit konnte die Eintracht im Mittelfeld mit Marcus Kierdorf und Thomas Frank mehr und mehr Akzente setzten. Nach einem schönen Spielzug und einem cleveren Querpass von Misirli, traf schließlich Kapitän Reinhard Sturm mit einem sehenswerten Schuss aus 16 Metern zum 1:0 für die Gäste. Die Eintracht hatte auch in der Folgezeit mehr vom Spiel und wusste vor allem durch eine engagierte Laufarbeit zu überzeugen. Die DJK agierte ballsicher, blieb im Offensiv-Spiel jedoch zu unentschlossen. Nach schönem Pass von Deppner konnte sich Sturm an der rechten Außenbahn durchsetzen und zog den Ball scharf vor das DJK-Tor, wo Mittermüller aus kurzer Distanz nur noch einschieben brauchte. Die Gäste wollten nun die Führung in die Halbzeit bringen und hätten beinahe noch kurz vor dem Halbzeitpfiff den Anschlusstreffer kassiert. Nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum schaltete Michael Lehner am schnellsten, sein Schuss ging jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei.

Nach der Halbzeit konnte die DJK das Spiel ausgeglichen gestalten und überzeugte im Mittelfeld durch gefällige Kombinationen über Mitschke und Wenzl. Ein Tor wollte den Gastgeber allerdings nicht gelingen. Spätestens beim sicheren Eintracht-Keeper Dellmann war kein Durchkommen mehr. Die Eintracht nutzte hingegen ihren Chancen eiskalt. Markus Grießemer krönte seine bärenstarke Leistung mit dem 3:0. Nach einem tollen Solo ließ er DJK-Keeper Mödl mit einem satten Außenriss-Schuss keine Chance.

Die Eintracht kontrollierte in der Folge das Spiel und kam noch zu weiteren Chancen. Nach einem einem schönen Solo von Misirli und anschließenden Pass in die Spitze, konnte Mittermüller frei vor Mödl zum 4:0 vollenden. Und als Markus Kierdorf kurz vor dem Ende uneigennützlich auf Mittermüller abspielte, markierte dieser mit seinem dritten Tor das 5:0 für die Eintracht.

Letztendlich ein hochverdienter Sieg der Eintracht.AH, die mit ihrem zweiten Sieg einen perfekten Start in die KASL-Privatrunde feiert. Hervorzuheben ist auch die Top-Leistung des Schiedsrichters, der die faire Partie sehr souverän leitete.

Ein gutes Spiel von beiden AH-Mannschaften gab es am Eintracht-Platz zu sehen. Die Eintracht übernahm selbstbewusst das Spielgeschehen und hatte erste Chancen. Ein Pfostenschuss von Mittermüller und zwei gute Schussmöglichkeiten von Sturm waren die Besten. Auch der Gegner spielte gut mit, konnte sich aber gegen die gute Aufteilung der Heimelf keine Chance erspielen. Leider musste nach fünf Minuten Torhüter Mierlein schon verletzt ausscheiden. Bei der 1. Ecke der Gegner wurde der nun zwischen den Pfosten stehende Schlierf im Fünferraum behindert. Der Schiedsrichter konnte wegen der Vielzahl der Spieler vor ihm die Szene nicht sehen und lies den Kopfballtreffer gelten, was den Allersberger Torhüter zu einer Schiedsrichterbeleidigung bewegte und eine berechtigte Rote Karte bewirkte. Die Eintracht war nun also bestimmt noch 65 Minuten in Unterzahl. Trotzdem lies man die Köpfe nicht hängen und spielte weiter nach vorn. Zum Ende der 1. Hälfte hatte man noch mehrmals die Ausgleichchance. Die Beste erneut durch Sturm, der nach einem schönen Pass von Grießemer 3 mal am Torhüter scheiterte.

Auch in der 2. Halbzeit versuchte die Eintracht den Ausgleich zu erzielen. Diesmal war es Lenart, der sogar schon den Torhüter ausgespielt hatte, aber am leeren Tor vorbei schoss. So kam es, wie es in solchen Spielen häufig kommt. Die Eintracht lies noch ein paar Chancen aus und der Gegner wartete auf seine Konterchance, die es dann auch gab. Drei Mann konnten alleine auf den 3. Torhüter des Tages (diesmal Odorfer) zulaufen und spielten sich den Ball zu, bis schliesslich der dritte zum Abschluss kam und zum 0:2 traf. Das 0:3 war eine weite Flanke die ausgerechnet der kleinste Spieler der Gäste mit dem Kopf weiter ins Tor verlängerte. Bei einem Fernschuss konnte sich dann noch Torhüter Odorfer auszeichnen. Die Heimelf wollte zumindest noch einen Ehrentreffer, was auch gelang. Wieder war es Grießemer, der einen schönen Pass auf Misirli spielte. Endlich traute sich Ali auch mal selber den Abschluss zu und traf zum 1:3. Das Fazit des Spiels lautet aus Eintracht-Sicht: Mit 11 Mann wäre wohl mehr drin gewesen gegen einen Gegner, der spielerisch und charakterlich sehr positiv aufgefallen ist. So wird man sich im nächsten Jahr wieder zu einem Rückspiel sehen.

Zum 1. Spiel der KASL-Runde spürte man schon in der Kabine, das es um etwas geht. Hochmotiviert kam die Eintracht aus den Startlöchern und legte los wie die Feuerwehr. Gegen nervöse Gastgeber kam die Eintracht immer wieder zum Ballbesitz und spielte selber sehr ballsicher und überzeugend. Bereits nach einigen Minuten der 1. Wahrnschuss von Sturm, der nur knapp neben das Tor ging. Alle Möglichkeiten können aus Planzmangel gar nicht geschildert werden. Eine überragend spielende Gästeelf hatte kurz vor der Pause die besten Möglichkeiten. Erst scheiterte Lenart nach doppelten Doppelpass mit Grießemer alleinstehend am Torhüter, dann schoss Mittermüller nach schöner Vorarbeit von Lenart neben das Tor. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit, obwohl die Eintracht die beste Halbzeit seit Ewigkeiten spielte. Es stimmte ausser dem Ergebnis eigentlich alles. Laufbereitschaft, Spielwitz, Zweikampfstärke und Ballsicherheit. Die 2. Halbzeit ging so weiter. Vor allem Grießemer konnte immer wieder mit schnellen Angriffen über seine Seite überzeugen. So war es auch nicht verwunderlich, dass er das 0:1 einleitete. Seine Hereingabe kam zu Mittermüller und Lenart und landete zum vielumjubelten Treffer im Netz der Gastgeber. Die Eintracht kontrollierte weiter das Spiel und lies dem Gegner kaum Spielraum. Odorfer schaltete den besten Spieler des TSV aus. Der unverdiente Ausgleich resultierte aus einem Elfmeter. Nach einer offensichtlichen Schwalbe entschied der Schiedsrichter auf Foul. Der Strafstoss wurde sicher verwandelt. Nun wollten beide Teams die Entscheidung und die Gerechtigkeit siegte. Nach einem Elfmeterfoul an Mittermüller verlegte der Schiedsrichter den Tatort auf außerhalb des Strafraums. Schlierf zirkelte den Ball aus 16 Meter auf den Kasten, der Torhüter konnte das Leder nicht festhalten und Thomas Frank staubte zum verdienten 1:2 ab. Ein Traumstart für die Eintracht in die Privatrunde, und aufgrund der Spiel- und Chancenanteile auch noch absolut hochverdient.

Das Indoor Cycling ging heute in die zweite Runde. Und diesmal legte Yvonne noch eine Schippe drauf. Das Niveau wurde gesteigert und natürlich gab es auch wieder einen verrückten Einfall. Während des Trainings wurde der 1. Indoor-Harlem-Shake veranstaltet. Mit Vonny wird es halt nie langweilig. Alle Teilnehmer zogen voll durch und gaben alles und waren von Ihrem Training so begeistert, daß es nächste Woche in die dritte Runde geht. Vonny, wir freuen uns schon darauf und sind gespannt, was Du Dir diesmal wieder einfallen lässt.

Nach der überragenden Teilnahme der letzten Woche, konnte die Eintracht diesmal erneut nur mit 11 Mann antreten. Ob es wohl an dem Derby der Bayern gegen den Club lag? Zu allem Übel dachten die Gäste sie hätten ein Heimspiel und machten sich erst nach einem Anruf auf den Weg. Mit etwas Verspätung konnte dann doch noch gespielt werden. Die Rother bestimmten gleich das Spiel. Die 1. große Chance hatte aber die Heimelf. Sturm traf aus 25 Meter aber nur die Latte. Die spielbestimmenden Gäste gingen dann in Führung. Christian Schrötz konnte nach innen ziehen und traf aus 20 Meter flach in die Ecke. Nun bekam aber die Eintracht zu aller Überraschung das Spiel in den Griff. Durch massive Abwehrarbeit bekamen die Rother kaum mehr Anspielstationen. Vorne hatte Sturm eine Kopfballchance nach schöner Flanke von Grießemer und Mittermüller hatte eine gute Einschußmöglichkeit nach Traumpass von Grießemer. Als dann Stöber auf der rechten Seite durch war und nach innen spielte, kam Mittermüller vor seinem Gegenspieler an den Ball und erzielte das 1:1. Mit dem verdienten Remis ging es dann in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte spielte die Eintracht ihr defensives System weiter und hatte damit auch Erfolg. Der Gegner fand weiterhin kaum ein Mittel dagegen. Die Eintracht blieb mit Kontern gefährlich. Als dann Kierdorf zwei Gegenspieler vernaschte, schob er den Ball plaziert am Torhüter vorbei zum 2:1 in die Maschen. Roth versuchte sich mit Standards. Einen 17 Meter Freistoß hielt Mierlein fantastisch. Der Gast kam aber dann doch noch zum Ausgleich. Wieder war es Christian Schrötz, der sich durchsetzen konnte. Seine Hereingabe wollte Odorfer klären. Der Ball versprang aber und so landete der Ball zum 2:2 im Tor. Ein Ergebnis, mit dem beide Seiten zufrieden schienen. Das Spiel endete 10 Minuten vor dem eigentlichen Ende aber mit einem Schrecken. Bei einem Angriff der Eintracht kamen Rupp und sein Gegenspieler ins stolpern, dabei verletzte sich der Eintracht-Spieler so schwer, das er abtransportiert werden musst. Die geschockten Spieler brachen daraufhin das Spiel ab.

Im 1. Spiel der neuen Saison konnte der kleine Kader der Eintracht-AH erfreulicherweise mit 17 Mann starten. Das heisst, es waren fast alle Mann an Bord. Sie legte auch gut los und bestimmte das Spiel gegen die guten Gäste aus Thalmässing. Das 1. Tor der Saison gelang Torhüter Schlierf, der einen Foulelfmeter mit etwas Glück verwandelte. Nach einem Foul an Mittermüller entschied der souveräne Schiedsrichter Federer berechtigt auf Elfmeter. Doch kurz darauf schon der Ausgleich für die Gäste. Nachdem die Heimelf die Abwehrmitte offen lies, konnte ein Gästespieler frei auf Schlierf zulaufen und überlupfte den Torhüter, der zu weit aus seinem Kasten kam. Die Führung der Gäste resultierte erneut aus einem Abwehrfehler. Libero Strobel verlor den Ball an Benjamin Hertl, und der fackelte nicht lange und traf zum 1:2. Doch der Eintracht gelang noch der Ausgleich. Nach herrlichen Paß von Kierdorf gelang Mittermüller der verdiente Ausgleich. So ging es mit einem 2:2 in die Halbzeit. In der 2. Hälfte machte die Eintracht weiter Druck und ging erneut in Führung. Wieder war es Kierdorf, der frei vor dem Torhüter quer auf Lenart legte, der nur noch einschieben musste. Die Heimelf kontrollierte das Spiel und hätte durch Mittermüller und Schleicher Werner noch das Ergebnis ausbauen können. Doch kurz vor Schluß verlor Schlierf den Ball an Michael Rick, der aus 25 Meter über den Torhüter ins verlassene Tor schießen konnte. Ein sehr faires Spiel, in dem die Eintracht durch 3 Fehler den möglichen Sieg verschenkte.

Nachdem uns Yvonne bereits zum Auftakt der Saison 2012 Beine gemacht hatte, konnten wir sie auch dieses Jahr wieder für eine Stunde Indoor-Cycling gewinnen. Neun Teilnehmer traten zum diesjährigen Spinning-Klassiker "Eintracht.AH unchained" an. Nach einem gemütlichen Einrollen ging es dann in die Berge. Die Beine brannten, der Hubert trällerte und durch Harry`s "I kann nimmer" waren wir uns auch sicher das richtige Tempo gefunden zu haben. So bewältigten wir mehrere Anstiege und Abfahrten und ehe wir uns versahen rollten wir mit Discokugel und Entspannungsmusik ins Ziel. 

Eine tolle Einheit mit extrem hohem Spassfaktor.  

Vielen Dank Yvonne!!!